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So soll die Gesundheitsversorgung in Brandenburg besser werden

18. März 2025


Brandenburg steht vor einer großen Veränderung im Gesundheitssektor. Vom 18. bis 25. März 2025 finden Regionalkonferenzen zur Krankenhausreform statt. Dabei werden Krankenhausträger, Krankenkassen, die Kassenärztliche Vereinigung und Kommunen über die Zukunft der medizinischen Versorgung beraten. Ein zentrales Thema ist die Finanzierung der Reform, über die der Bundesrat am 21. März entscheidet. Bereits am 17. März gibt es eine Pressekonferenz, in der die nächsten Schritte vorgestellt werden.

Was steckt hinter der Krankenhausreform?

Die Krankenhauslandschaft in Brandenburg steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Ziel ist eine bessere, effizientere und nachhaltigere Versorgung, besonders in ländlichen Gebieten. Dabei spielen folgende Punkte eine zentrale Rolle:

  • Zukunftssichere Strukturen: Mehr Spezialisierung, bessere Notfallversorgung und höhere Qualität in der Patientenbetreuung.
  • Sicherung der Grundversorgung: In dünn besiedelten Regionen sollen kleine Krankenhäuser erhalten bleiben.
  • Finanzielle Unterstützung: Der Krankenhaustransformationsfonds soll helfen, notwendige Investitionen zu stemmen.
  • Digitalisierung: Telemedizin und moderne Technologien sollen verstärkt genutzt werden, um weite Wege für Patienten zu vermeiden.

Welche Rolle spielt Cottbus?

Für Cottbus als medizinisches Zentrum der Lausitz hat die Reform eine besondere Bedeutung. Das Carl-Thiem-Klinikum ist das größte Krankenhaus der Region und könnte weiter ausgebaut werden. Die Reform soll außerdem sicherstellen, dass die medizinische Versorgung im Umland nicht leidet.


Die Pressemitteilung

Pressekonferenz zur Umsetzung der Krankenhausreform im Land Brandenburg


Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
zur Umsetzung der Krankenhausreform im Land Brandenburg führt das Gesundheitsministerium vom 18. bis zum 25. März 2025 Regionalkonferenzen in den fünf Versorgungsgebieten der Krankenhausplanung des Landes durch. An diesem Austausch werden Krankenhausträger, die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg, die Krankenkassen, Kommunen und weitere Akteurinnen und Akteure der Gesundheitsversorgung beteiligt. Zudem wird sich der Bundesrat am 21. März mit der Krankenhaustransformationsfonds-Verordnung befassen. Vor dem Start der Regionalkonferenzen stellen Ihnen am Montag, dem 17. März, im Rahmen einer Pressekonferenz unter dem Motto „Gesundheit gemeinsam gestalten“ Akteurinnen und Akteure der Gesundheitsversorgung die nächsten Schritte bei der Umsetzung der Krankenhausreform dar.