Ein Wald mit Nadelbäumen, der Waldboden steht in Flammen

Waldbrandgefahr in Brandenburg bleibt bestehen

Feuerwehr im Dauereinsatz – mehrere Einsätze bei Hitze und Trockenheit

Mehrere Brände am Montag – eine Person schwer verletzt

Die Feuerwehren in Südbrandenburg hatten am Montagnachmittag alle Hände voll zu tun. Gleich mehrere Brände beschäftigten die Einsatzkräfte in den Landkreisen Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster.

Bei Kolkwitz (Spree-Neiße) standen etwa 600 Quadratmeter Fläche in Flammen. Dabei wurde ein Mann schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

Bahnstrecke betroffen: Böschungsbrand bei Ruhland

Ein weiterer Brand ereignete sich an der Bahnstrecke zwischen Ruhland und Hosena (OSL). Der Böschungsbrand sorgte für Zugausfälle auf den Linien RE11 und RE15. Ein Gleis konnte inzwischen wieder freigegeben werden – es ist weiterhin mit Verspätungen zu rechnen.

Weitere Einsätze in Elbe-Elster und OSL

Gelöscht werden konnte bereits ein Waldbodenbrand bei Bad Liebenwerda, bei dem 130 Quadratmeter betroffen waren. Auch ein Traktorbrand auf einem Feld bei Hohenbocka wurde durch die Feuerwehr gelöscht.

Waldbrandgefahrenstufe 4 und 5

Angesichts der anhaltenden Trockenheit und Hitze hat das Land Brandenburg für die meisten Landkreise die Waldbrandgefahrenstufen 4 (hohe Gefahr) oder 5 (sehr hohe Gefahr) ausgerufen. Viele Städte, wie z.B. Finsterwalde bitten nun dringend darum, nur Hauptwege in den Wäldern zu nutzen und keine Aktivitäten auszuführen, die Brände auslösen könnten.

Die Waldbrandgefahrenstufe wird täglich aktualisiert und kann unter mleuv.brandenburg.de eingesehen werden.

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