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Ein Bild von einem Kalenderblatt im Juli.

Änderungen im Juli

Ein neuer Monat bringt neue Regeln

Kaum zu glauben – die Hälfte von 2025 ist schon vorbei. Während in Cottbus gerade noch das Stadtfest gefeiert wurde und die Erinnerungen an Altstadtnacht oder Gala der 10 Besten noch frisch sind, startet mit dem 1. Juli nicht nur ein neuer Monat, sondern auch ein paar gesetzliche Neuerungen. Wir fassen zusammen, was sich ab heute bundesweit ändert – mit einem kleinen Schmunzeln und einem praktischen Überblick.


1. Mehr Geld für Rentnerinnen und Rentner

Gute Nachrichten für alle Ruheständler: Die gesetzliche Rente steigt zum 1. Juli um 3,74 Prozent. Wer monatlich 1.000 Euro Rente erhält, bekommt künftig rund 37,40 Euro mehr. Das reicht zwar nicht ganz für eine Fernreise – aber für einen extra Besuch beim Lieblingsbäcker oder eine Kugel mehr Eis ist es allemal gut.


2. Pflegekräfte bekommen mehr Lohn

Auch in der Altenpflege tut sich etwas: Pflegefachkräfte erhalten ab Juli mindestens 20,50 Euro Stundenlohn, Pflegehilfskräfte mit einer 1-jährigen Ausbildung mindestens 17,35 Euro. Ein wichtiger Schritt, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen und der steigenden Verantwortung besser gerecht zu werden.


3. Paketpreise ins Ausland steigen

Weniger erfreulich für alle, die gerne und oft ins Ausland verschicken: Die Deutsche Post erhöht die Preise für internationale Päckchen. Ein 10-Kilo-Paket nach Australien kostet ab sofort 99,99 Euro statt bisher 92,99 Euro. Also: lieber vorher nochmal checken, ob sich der Versand lohnt – oder gleich zur digitalen Postkarte greifen.


4. Deadline für die Steuererklärung naht

Ende des Monats ist Schluss mit Aufschieben: Die Einkommensteuererklärung für das Jahr 2024 muss bis 31. Juli 2025 beim Finanzamt eingehen – sofern kein Steuerberater mit im Spiel ist. Wer’s also noch nicht erledigt hat: Laptop an, Unterlagen raus – und am besten gleich erledigen.


Übrigens auch gut zu wissen: Rettungseinsätze bleiben kostenlos. Im Gegensatz zu manch anderem europäischen Land müsst ihr in Deutschland weiterhin nichts zahlen, wenn ihr im Notfall einen Krankenwagen braucht. Eine kleine, aber wichtige Beruhigung.


Fazit:

Die Neuerungen im Juli sind überwiegend positiv – vor allem für Senioren, Pflegekräfte und Steuerpflichtige mit guter Organisation. Und für alle anderen gilt: Augen auf bei der Paketauswahl.

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