Auf der Elbe geht fast nichts mehr: Wegen extremer Trockenheit ist die Schifffahrt stark eingeschränkt – betroffen ist auch die Brandenburger Wirtschaft. Nur noch Paddelboote haben genug Wasser unter dem Kiel. Für den Gütertransport in Richtung Westen bedeutet das: Stillstand auf dem Wasserweg.
Schifffahrt nur noch eingeschränkt möglich
Der Wasserstand der Elbe ist so niedrig wie selten zuvor. Große Frachtschiffe können den Fluss kaum noch befahren. Die Verbindungsstelle zwischen Elbe und Oder ist zwar noch in Betrieb – doch auch dort wird das Wasser knapp. Sollte sich die Trockenperiode fortsetzen, droht eine komplette Einstellung der Schifffahrt.
Millionenverluste für Brandenburg befürchtet
Das hätte Folgen: Wirtschaftswege über das Wasser brechen weg, Lieferketten werden gestört. Besonders betroffen wären Industriebetriebe und Logistikunternehmen, die auf den günstigen und klimaschonenden Wasserweg setzen. Laut Schleusen-Mitarbeitern sinken die Wasserreserven Jahr für Jahr – ein klarer Hinweis auf den Klimawandel und die zunehmende Trockenheit.