Streik neutral

Mehr Lohn, weniger Arbeit: Neuer Tarifvertrag bei Mineralquellen Bad Liebenwerda

Gute Nachrichten für die Beschäftigten der Mineralquellen Bad Liebenwerda im Landkreis Elbe-Elster: Sie bekommen mehr Geld – und das bei weniger Wochenarbeitszeit. Ein neuer Tarifvertrag bringt konkrete Verbesserungen für rund 240 Mitarbeitende.


Mehr Geld und kürzere Arbeitswoche

Die rund 240 Beschäftigten des Getränkeunternehmens in Bad Liebenwerda können sich über eine spürbare Entlastung freuen. Der neue Tarifabschluss sieht eine Lohnerhöhung um fünf Prozent sowie eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 37,5 Stunden vor – bei vollem Lohnausgleich. Bisher lag die Wochenarbeitszeit bei 40 Stunden.


Tarifvertrag mit Signalwirkung

Der neue Tarifvertrag gilt rückwirkend zum 1. April 2025 und hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Die Lohnerhöhungen erfolgen stufenweise – bis spätestens 1. April 2026 sollen die vollen fünf Prozent bei allen Beschäftigten angekommen sein.

Mit dieser Vereinbarung wird ein deutliches Zeichen für bessere Arbeitsbedingungen in der regionalen Lebensmittel- und Getränkeindustrie gesetzt. Die Beschäftigten profitieren dabei nicht nur finanziell, sondern auch durch zusätzliche Freizeit.


Mehr Freizeit bei vollem Gehalt

Die Reduktion der Arbeitszeit auf 37,5 Stunden pro Woche bei gleichbleibendem Monatslohn bedeutet für viele Angestellte: Mehr Zeit für Familie, Erholung oder persönliche Interessen – und das bei dauerhaft gesichertem Einkommen.


Stärkung der Region durch starke Arbeitgeber

Mineralquellen Bad Liebenwerda ist einer der größten Arbeitgeber in Elbe-Elster. Die Anpassungen im Tarifvertrag dürften die Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeitenden stärken – und könnten als Vorbild für weitere Betriebe im Süden Brandenburgs dienen.

Und auf Radio Cottbus …

mehr Lausitznews