Am Konservatorium Cottbus wird gebaut – und das aus gutem Grund: Mitten in den Sommerferien laufen die Sanierungsarbeiten auf Hochtouren. Fenster raus, Gerüste rauf – das traditionsreiche Musikhaus wird schrittweise erneuert und für die kommenden Jahre fit gemacht.
Ein Haus für Musik, das atmen darf
Wer das Konservatorium in Cottbus kennt, weiß: Hier wird Musik nicht nur gespielt, sondern gelebt. Genau deshalb war es laut Leiter Michael Dittrich höchste Zeit, das denkmalgeschützte Gebäude technisch und energetisch zu modernisieren – ohne seinen besonderen Charme zu verlieren. Der passende Zeitpunkt? Jetzt! Denn in den Ferien ist das Haus ohnehin nicht voll ausgelastet – und die Bauarbeiten stören den Musikbetrieb kaum.
Gemeinschaftsprojekt mit der Stadt
Die Sanierung ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit der Stadt Cottbus, das schon länger in Planung war. Besonders im Fokus: neue Fenster, die nicht nur schöner aussehen, sondern auch besseren Schallschutz und mehr Energieeffizienz bieten sollen.
Und wie lange dauert das alles?
Laut Michael Dittrich ist der Zeitplan klar: Bis zum Ende der Sommerferien sollen die Arbeiten im Wesentlichen abgeschlossen sein. Ab September läuft der Unterricht regulär weiter – aber mit frischer Luft und frischem Look. Die baulichen Veränderungen geschehen dabei in Etappen, sodass der Betrieb möglichst ohne Einschränkungen fortgeführt werden kann.
Ein Haus, das nicht stillsteht
Das Cottbuser Konservatorium bleibt also ein Ort der Bewegung – innen wie außen. Mit der Sanierung zeigt die Stadt, wie wichtig Musikbildung und kulturelle Infrastruktur für die Region sind. Und für die vielen kleinen und großen Musikerinnen und Musiker, die hier täglich ihre Leidenschaft leben.

































