Vom 19. bis 22. Juni verwandeln sich 16 Kirchen in Brandenburg in Konzertbühnen: Bei der Reihe „Musikschulen öffnen Kirchen“ zeigen junge Musikerinnen und Musiker ihr Können – und sammeln dabei Spenden für den Erhalt der Kirchen.
Von Barock bis Pop – und alles für den guten Zweck
Ob in der Evangelischen Kirche Ogrosen oder in der Stadtkirche Wahrenbrück: An diesem Wochenende klingt Brandenburg bunt und vielfältig. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei – stattdessen wird zu Spenden für Sanierung und Erhalt der Kirchen aufgerufen. Die Aktion steht unter der Schirmherrschaft von Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle.
Insgesamt finden 16 Konzerte statt, darunter:
- Samstag, 21. Juni, 17 Uhr, Dorfkirche Ogrosen (OSL): Kammerchor und Kammerorchester der Musikschule Oberspreewald-Lausitz musizieren für die Restaurierung der Epitaphien.
- Sonntag, 22. Juni, 16 Uhr, Dorfkirche Hermsdorf (OSL): Gitarrenorchester und Solisten der Musikschule Oberspreewald-Lausitz bringen Werke von der Renaissance bis heute zu Gehör – zugunsten der Orgel-Restaurierung.
Junge Talente, alte Gemäuer
Das Besondere: Schülerinnen und Schüler aus den Musikschulen gestalten die Konzerte – mit Leidenschaft und Können. Das Programm reicht von klassischen Ensembles bis zu modernen Solisten, von Blockflöte bis Akkordeon, von Chorgesang bis Kammermusik.
Viele Konzerte bieten außerdem Rahmenprogramme mit Kaffee, Kuchen oder Kirchenführungen – ideal für einen musikalischen Sommerausflug mit der Familie.
Kirchen als Klangräume
„Musikschulen öffnen Kirchen“ verbindet seit Jahren die Förderung musikalischen Nachwuchses mit dem Einsatz für den Erhalt historischer Bauwerke. Auch 2025 beweist das Projekt: Musik kann Brücken bauen – zwischen Generationen, Regionen und Kulturen.
Das komplette Konzertprogramm findet ihr unter: musikschulen-oeffnen-kirchen.de