ICE 4 „Cottbus / Chóśebuz“ getauft

Ein ICE als Botschafter für Cottbus – und zwar ein ganz besonderer: Der neue ICE 4 wurde jetzt offiziell auf den Namen „Cottbus / Chóśebuz“ getauft – standesgemäß mit Spreewälder Gurkenwasser. Die Deutsche Bahn setzt damit ein starkes Zeichen für die Lausitz.


Hochmoderne Technik – mit Cottbuser Identität

Mit seinen rund 350 Metern Länge und zwölf Wagen gehört der neue ICE 4 zu den modernsten Zügen Deutschlands. Und er ist ab sofort nicht nur schnell und komfortabel unterwegs, sondern trägt auch den Namen und das Wappen von Cottbus/Chóśebuz quer durchs Land.

Die Taufe fand im neuen Bahnwerk in Cottbus statt – dort, wo der Zug zuvor für drei Wochen zur großen Instandhaltung war.


Prominente Taufe im Herzen der Lausitz

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, Oberbürgermeister Tobias Schick, DB-Vorständin Dr. Daniela Gerd tom Markotten und die Auszubildende Angelina Tantow enthüllten gemeinsam das neue Stadtwappen auf dem ICE.

Dr. Woidke: „Die Lausitz-Metropole ist auf dem besten Weg in die Zukunft – mit dem ICE-Werk als Zugmaschine für den Strukturwandel.“


Das steckt hinter dem ICE 4 „Cottbus / Chóśebuz“

Der getaufte ICE 4-Triebzug 9009 wurde während der sogenannten IS700-Instandhaltung gründlich überarbeitet:

  • Drehgestelle getauscht
  • Klimaanlagen gewartet
  • Türsysteme justiert

Das alles direkt in Cottbus – denn alle 137 ICE 4 der Deutschen Bahn kommen künftig zur Instandhaltung in die Lausitz.


Cottbus wird Zentrum für moderne Bahnwartung

Der Bau der zweiten Instandhaltungshalle läuft auf Hochtouren und soll Ende 2026 fertig sein. Damit wird Cottbus Herzstück der ICE-Wartung. DB-Vorständin Markotten bringt es auf den Punkt:
„Jetzt schlägt das Herz des ICE 4 in der Lausitz.“


Und auf Radio Cottbus …

mehr Lausitznews