Forst rollt los! Mit dem ersten Spatenstich startet der Bau der neuen Skateranlage am Stadion am Wasserturm. Auf 500 Quadratmetern entsteht ein moderner Parcours mit Rampen, Rails und Betonflächen – von Jugendlichen mitgeplant und bald bereit zum Abheben.
Skater und Stadt ziehen an einem Strang
Was 2019 mit einem Grundsatzbeschluss begann, wird nun Wirklichkeit: Der erste Bauabschnitt für das „Schul- und Sportzentrum am Wasserturm“ geht an den Start. Im Fokus: eine Skateranlage, die Jugendliche nicht nur nutzen, sondern auch aktiv mitgestaltet haben. In mehreren Workshops brachten Kinder- und Jugendbeirat sowie Forster Skater ihre Wünsche und Ideen ein.
Was die neue Anlage bietet
Der neue Skatepark wird ein Mix aus Street- und Rampen-Elementen, ideal für kreative Lines mit Skateboard, BMX oder Scooter. Die Fläche wird betoniert, bietet technisch anspruchsvolle Obstacles und wird in L-Form gestaltet, um Überschneidungen und Unfälle zu vermeiden.
Geplant sind unter anderem:
- Bank mit 26° Neigung
- Bank-Hip-Ledge
- Hips Bank to Slappy-Curb
- Transition
- Gap mit Curb und Pole zum Überfahren
- Transition-Hip
- Flat-Rail
- Wallie-Curb mit Manny-Pad und Curb-Cut
Großes Projekt – starke Förderung
Die neue Skateranlage wird mit ca. 487.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“ gefördert. Insgesamt investiert die Stadt rund 730.000 Euro – finanziert je zu einem Drittel von Bund, Land und Kommune.
Was Bürgermeisterin und Nutzer sagen
Beim Spatenstich mit dabei: Bürgermeisterin Simone Taubenek, Vertreter des Stadtparlaments, Planer, der Nix e.V., der Kinder- und Jugendbeirat – und natürlich die Forster Skater selbst. Ihr Fazit: Endlich passiert was – und zwar genau das, was wir brauchen.