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Sanierung des Stadtrings in Cottbus: Tempo 30 bald Geschichte

19. März 2025


Seit Monaten ärgern sich viele Autofahrer über die Tempo-30-Regelung auf dem Stadtring in Cottbus. Doch es gibt gute Nachrichten: Die Stadt hat die Sanierungsmaßnahme neu ausgeschrieben. Wenn alles nach Plan läuft, sollen die Bauarbeiten im September 2025 starten.

Grund für die Geschwindigkeitsbegrenzung ist der schlechte Straßenzustand. Die ursprünglich für 2024 geplante Erneuerung konnte nicht umgesetzt werden, weil sich nur ein Bauunternehmen beworben hatte – und das zu viel zu hohen Kosten. Jetzt hat die Stadt Cottbus neue Fördermittel zugesagt bekommen und den Wettbewerb neu gestartet.

Bauarbeiten für den Stadtring Cottbus sollen im September starten

Die Stadt rechnet im August 2025 mit der Erteilung des Zuschlags an eine Baufirma. Dann kann es endlich losgehen. Drei Jahre Bauzeit sind geplant, dabei soll der Verkehr weiter fließen – eine vollständige Sperrung ist ausgeschlossen, da entlang der Strecke mehrere Unternehmen ansässig sind.

Die Strecke zwischen Peitz und Cottbus ist eine der meistbefahrenen in der Region. Besonders Pendler dürften aufatmen, wenn die schlaglochreiche Fahrbahn bald Geschichte ist.

Warum zieht sich die Sanierung so lange hin?

  • Ursprünglich sollte die Erneuerung bereits 2024 starten, doch die Stadt hatte für die 1,1 Kilometer lange Strecke 3,4 Millionen Euro veranschlagt – die einzige Bewerbung lag weit darüber.
  • 90 Prozent der Kosten werden durch Fördermittel gedeckt, doch die Stadt musste erst neue Gelder beantragen.
  • Um weitere Schäden zu verhindern, verhängte Oberbürgermeister Tobias Schick Tempo 30 – sehr zum Ärger vieler Autofahrer.

Jetzt sieht es endlich so aus, als könnte die Stadt die marode Straße sanieren. Bleibt zu hoffen, dass diesmal alles nach Plan läuft