Starker Auftritt für die Lausitz! Judoka Hannes Reusch hat beim Bundessichtungsturnier in Mannheim die Bronzemedaille geholt. Beim renommierten Wolfgang-Welz-Turnier, bei dem die Bundestrainer die besten Nachwuchskämpfer Deutschlands sichten, kämpfte sich Reusch in der Gewichtsklasse bis 90 Kilogramm aufs Podest – und das bereits zum zweiten Mal auf Bundesebene.
Erfolgreiche Kämpfe für die Lausitz in Mannheim
In Mannheim bewies Hannes Reusch einmal mehr seine Klasse. Nach Siegen über Lehmann (Württemberg) und Artemenko (Bremen) stand er im Halbfinale gegen den späteren Turniersieger Grabmeier aus Bayern. Trotz starker Leistung musste er sich dort geschlagen geben. Im anschließenden Kampf um Platz drei ließ er aber nichts anbrennen: Gegen Nadyeshda (Hessen) holte sich Reusch souverän die Bronzemedaille – seine zweite nationale Auszeichnung.
Willsch knapp an Medaille vorbei
Auch Justin Willsch trat in derselben Gewichtsklasse an. Nach einem guten Start reichte es am Ende für Platz sieben. Für ihn bleibt die Erkenntnis: Die Leistung stimmt, und beim nächsten Turnier ist wieder alles möglich.
Gold, Silber und Bronze in Kamenz
Parallel zum Sichtungsturnier kämpften Lausitzer Talente auch beim Challenge Cup in Kamenz – mit beeindruckendem Ergebnis. Die Krupper-Zwillinge Amelia und Amy sicherten sich Gold und Silber, während Martin Meyer nach drei Siegen und einer Niederlage Bronze erkämpfte. Drei Starter, drei Medaillen – besser geht’s kaum.
Lausitzer Judoka auf Erfolgskurs
Ob in Mannheim oder Kamenz – der Lausitzer Judonachwuchs zeigt: Engagement, Disziplin und Teamgeist zahlen sich aus. Besonders der Erfolg von Hannes Reusch beweist, dass die Region im deutschen Judo ganz vorne mitmischt.
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