32:30-Sieg bei Blau-Weiß 1890 Berlin – Jetzt kommt Schwerin zum Topspiel in die Lausitz-Arena
Ein hartes Stück Arbeit für die Handballer des LHC Cottbus: Die Lausitzer haben ihr Auswärtsspiel bei Blau-Weiß 1890 Berlin knapp mit 32:30 (17:17) gewonnen. Gegen den Tabellenvorletzten taten sich die Cottbuser schwerer als erwartet – doch am Ende zählen die zwei Punkte.
LHC kämpft sich ins Spiel
Der Start in Berlin verlief holprig. Nach zehn Minuten lag der LHC bereits mit 4:8 hinten. Trainer Bennett Speed reagierte mit einer frühen Auszeit. Ohne die Stammkräfte Kastriot Jupa und Pascal Hüneburg brauchte sein Team eine Weile, um ins Spiel zu finden. Auch das Harzverbot in Berliner Hallen machte den Lausitzern zu schaffen – der Ball klebt dort eben nicht so, wie man es gewohnt ist. Zur Pause stand es 17:17.
Kuhlmey trifft und trifft
Auch nach dem Seitenwechsel blieb es zäh, doch ab der 40. Minute setzten sich die Cottbuser leicht ab – und brachten den Vorsprung über die Zeit. Mit 16 Treffern avancierte Nicola Kuhlmey zum überragenden Mann des Spiels. Vom Siebenmeterpunkt war er mit neun Toren bei neun Versuchen eiskalt.
„Blau-Weiß hat das gut gemacht, sie waren emotional voll da“, so Trainer Bennett Speed nach dem Spiel. „Wir hatten große Schwierigkeiten ohne Harz effektiv zu sein und haben zudem schlecht verteidigt. Aber am Ende war’s ein wichtiger Sieg.“
Spitzenspiel in Cottbus gegen Schwerin
Mit 12:2 Punkten bleibt der LHC auf Platz zwei der Ostsee-Spree-Liga, direkt hinter dem ungeschlagenen Tabellenführer HV Grün-Weiß Werder.
Am kommenden Samstag, den 8. November, steht das nächste Highlight an: Der LHC empfängt die Mecklenburger Stiere Schwerin, einen der Staffelfavoriten, zum Topspiel in der Lausitz-Arena Cottbus. Anwurf ist 19 Uhr.
Tickets gibt’s ab sofort im Vorverkauf – oder auf der Website des LHC Cottbus
Kommt vorbei, feuert den LHC an – und erlebt Spitzenhandball aus der Lausitz live!

























