Ein symbolischer Moment beim Stadtfest: Karin Welge, Oberbürgermeisterin von Gelsenkirchen, hat sich bei ihrem Besuch in Cottbus/Chóśebuz ins Goldene Buch der Stadt eingetragen – als Zeichen der Verbundenheit beider Kommunen.
Erster Besuch, bleibender Eindruck
Es war ihr erster Besuch in der Lausitz – und er hat Eindruck hinterlassen: Karin Welge zeigte sich beeindruckt von der Stadtentwicklung in Cottbus und den neuen Perspektiven durch den Strukturwandel. Beim feierlichen Eintrag in das Goldene Buch würdigte sie die Parallelen zwischen Gelsenkirchen und Cottbus: beide Städte geprägt durch die Kohle- und Energiewirtschaft – und durch ihre Fußballtradition.
30 Jahre gelebte Partnerschaft
Der Anlass: 30 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Gelsenkirchen und Cottbus. Die Verbindung entstand 1995 im BUGA-Jahr – und lebt seitdem durch Austausch, Begegnung und Projekte zwischen beiden Kommunen.
Gebürtig aus dem Saarland, ist Karin Welge seit 2011 Beigeordnete in Gelsenkirchen und seit 2020 die erste Frau an der Spitze der Ruhrgebietsstadt. Als Oberbürgermeisterin setzt sie auf Austausch zwischen Kommunen – gerade im Wandel der Industrie- und Energieregionen.
Foto: Stadt Cottbus