Wissen. Können. Weitergeben. Unter diesem Motto wird am 2. Juli 2025 in Cottbus ein neues Veranstaltungsformat gefeiert: Die IKE-Werkstadt(t) – der erste Tag der Begegnung zum immateriellen Kulturerbe (IKE) in Brandenburg.
Cottbus wird Gastgeber für gelebte Traditionen
Zum ersten Mal kommen Trägerinnen und Träger von immateriellem Kulturerbe aus Brandenburg zusammen, um sich auszutauschen, zu vernetzen und beraten zu lassen. Schauplatz ist Cottbus/Chóśebuz – als Stadt mit gelebter sorbischer Kultur und vielen handwerklichen und kulturellen Ausdrucksformen genau der richtige Ort für dieses Format.
Organisiert wird die Veranstaltung gemeinsam von der Deutschen UNESCO-Kommission, dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, dem Projekt „Erbe der Lausitz“, der BTU Cottbus-Senftenberg, dem Spreewaldverein, dem Sorbischen Institut und weiteren Partnern.
Brandenburgs immaterielles Erbe im Fokus
Ob Lausitzer Bräuche, Glasmacherei, Kachelofenbau oder die Finsterwalder Sangestradition – Brandenburg ist reich an lebendiger Alltagskultur. Die IKE-Werkstadt(t) würdigt genau diese Vielfalt. Kulturministerin Manja Schüle ruft zur Teilnahme auf: „Gefragt sind Menschen, die Traditionen mitgestalten, Handwerk beherrschen und kulturelles Wissen weitergeben.“
Bereits acht Brandenburger Kulturformen sind im bundesweiten Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes gelistet – Tendenz steigend. Noch bis zum 31. Oktober 2025 können neue Bewerbungen eingereicht werden.
Anmelden & Mitgestalten
Die Werkstadt(t) ist offen für alle, die mitwirken möchten. Anmeldeschluss ist der 25. Juni 2025. Mehr Infos gibt’s HIER!