Die AfD im Landkreis Spree-Neiße hat ihre Kandidatin für die kommende Landratswahl 2026 nominiert. Die Wahl fiel auf Christine Beyer aus Forst (Lausitz). Die 61-jährige Produktionsmanagerin bringt Berufserfahrung aus Wirtschaft und Verwaltung mit und will die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis stärker in den Mittelpunkt rücken.
Berufserfahrung und Engagement im Kreisverband
Christine Beyer arbeitete viele Jahre in leitender Position, unter anderem als Geschäftsführerin einer Tochtergesellschaft eines Konzerns in Polen mit rund 150 Mitarbeitern. Im Kreisverband der AfD Spree-Neiße war sie bisher als Schatzmeisterin aktiv.
Nach eigenen Angaben möchte sie sich künftig besonders für Familien, soziale Themen und eine bürgernahe Verwaltung einsetzen.
Unterstützung aus der Landespartei
Der AfD-Landesvorsitzende René Springer betonte, Beyer stehe für „Bodenständigkeit, Berufserfahrung und Verantwortungsbewusstsein“. Sie wolle „den Bürgern im Landkreis eine Stimme geben, die sich von der Politik übergangen fühlen“. Besonders wichtig sei ihr, so Springer, eine Verwaltung, die „zuhört, Probleme ernst nimmt und praktische Lösungen findet“.
Ein zentrales Anliegen Beyers sei zudem eine soziale Unterstützung von Familien, etwa durch ein kostenfreies Mittagessen für alle Kinder, unabhängig vom Einkommen der Eltern.
AfD kündigt Wahlkampf für Politikwechsel an
Die AfD Spree-Neiße will mit Christine Beyer einen „Politikwechsel im Landkreis“ anstoßen. Dabei soll Beyer mit ihrer Erfahrung aus der Wirtschaft und ihrem Engagement in der Region überzeugen.
Die Partei beschreibt sie als lösungsorientiert und bürgernah, mit dem Ziel, „Probleme anzupacken statt zu verwalten“.
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Foto: AfD Kreisverband Spree-Neiße