Kinder im Kreis

Woidke begeistert: Kinder zeigen, wie Schule 2075 aussehen könnte


So sieht Schule in 50 Jahren aus – aus Kindersicht! 100 Schülerinnen und Schüler aus Brandenburg haben beim großen Kindertagsfest in der Potsdamer Staatskanzlei ihre Ideen präsentiert. Ministerpräsident Dietmar Woidke und Bildungsminister Steffen Freiberg zeigten sich begeistert von der Kreativität und dem Mut der Kinder, ihre Schule von morgen zu denken.


Ein Fest für Kinder und ihre Ideen

Am Internationalen Kindertag standen in Potsdam nicht die Erwachsenen, sondern die Kinder im Mittelpunkt. Auf Einladung von Ministerpräsident Dietmar Woidke präsentierten vier Schulklassen ihre Visionen einer Schule der Zukunft – mit Liedern, Theater, Filmen und Interviews.


Vier Schulen, vier kreative Ideen

Die Gewinner des Wettbewerbs „Einladung des Ministerpräsidenten – Kinder sind willkommen“ kamen aus Eberswalde, Strausberg, Finsterwalde und Hoppegarten.

  • Grundschule „Bruno-H.-Bürgel“ Eberswalde: Was ist wirklich wichtig? – Die 2. Klasse setzte auf Gemeinschaft und Atmosphäre – musikalisch und berührend.
  • Grundschule am Wäldchen Strausberg: Schule im Jahr 2075 – Von Flugtaxi bis Schwerelosigkeit. Ein Theaterstück über eine Zukunft voller Technik und Fantasie.
  • Grundschule Finsterwalde-Nehesdorf: Stop-Motion-Filme und Interviews – Die AGs Kunst & Mediation zeigten, was sich Kinder wirklich wünschen.
  • Oberschule „Peter Joseph Lenné“ Hoppegarten: Live-Schalte in die Zukunft – Mit Humor, Musik und Experimenten wurde die Schule von morgen lebendig.

Vom Lernort zur Erlebniswelt

„Kinder sind Expertinnen und Experten für alles, was sie betrifft“, sagte Bildungsminister Steffen Freiberg. Deshalb gehe es an diesem Tag nicht nur ums Feiern, sondern darum, die Wünsche der Kinder ernst zu nehmen – in der Bildungspolitik und im Alltag.


Filmpark Babelsberg als Highlight

Nach dem Bühnenprogramm wartete ein besonderer Abschluss: Ein Erlebnisnachmittag im Filmpark Babelsberg, organisiert als Dank für das Engagement und die Kreativität der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Und auf Radio Cottbus …

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