Ein Team, das Leben rettet: Die Regieeinheit Rettungshundestaffel des Landkreises Spree-Neiße sucht engagierte Hundefreunde, die ihren vierbeinigen Begleiter zu einem echten Lebensretter ausbilden möchten. Am Samstag, dem 14. Juni 2025, um 15 Uhr lädt die Einheit zum offenen Eignungstest nach Forst (Lausitz) ein – im Katastrophenschutzzentrum, Charlottenstraße 11a.
Gemeinsam für mehr Sicherheit
Ihr habt einen Hund mit Power, Neugier und gutem Charakter? Ihr möchtet euch ehrenamtlich für den Katastrophenschutz einsetzen und habt mittwochs abends regelmäßig Zeit fürs Training? Dann seid ihr bei der Rettungshundestaffel genau richtig.
Gesucht werden Menschen mit Herz, Zeit und Engagement – und Hunde, die das Zeug zum Rettungshund haben. Die Ausbildung erfolgt ehrenamtlich, dauert etwa zwei Jahre und bereitet Mensch und Tier intensiv auf reale Einsätze vor. Dabei geht es um Flächensuche, Trümmersuche oder das sogenannte Mantrailing, also die Suche nach vermissten Personen anhand individueller Geruchsspuren.
Voraussetzungen für Hund und Halter
Die Teilnahme ist grundsätzlich für alle Hundefreundinnen und -freunde offen, allerdings gibt es einige Grundvoraussetzungen:
Euer Hund:
- ist nicht älter als 3 Jahre
- ist gesund, freundlich und nervenfest
- zeigt Interesse an Spiel und Interaktion
- versteht sich gut mit anderen Hunden
Ihr als Hundeführer:
- seid zuverlässig und einsatzbereit
- habt regelmäßig mittwochs Zeit für das Training
- seid idealerweise mobil (Führerschein wünschenswert)
- habt Interesse an einer Grundausbildung im Katastrophenschutz
Die Einsatzfähigkeit im Ernstfall setzt neben der Hundeausbildung auch eine gewisse persönliche Bereitschaft voraus – zum Beispiel bei Einsätzen am Wochenende oder nachts. Dafür erwartet euch eine starke Gemeinschaft mit echtem Zusammenhalt und Sinn.
Das passiert beim Eignungstest
Beim Eignungstest wird zunächst spielerisch geprüft, wie ihr und euer Hund in ungewohnten Situationen reagiert. Es geht nicht um perfekte Kommandos – sondern um Teamfähigkeit, Kommunikationsfreude und Potenzial.
Mitbringen solltet ihr:
- ein Halsband mit Klickverschluss
- eine Leine
- ein Spielzeug (am besten mit Schnur)
- kleine Leckerchen
- den Impfpass eures Hundes
Keine Sorge: Noch wird niemand „verloren“ im Wald gesucht – der erste Test ist entspannt und informativ. Ihr bekommt direkt eine ehrliche Einschätzung vom erfahrenen Team der Rettungshundestaffel.
Einfach vorbeikommen oder anmelden
Ihr wollt dabei sein? Dann kommt am 14. Juni um 15 Uhr vorbei – gerne auch spontan. Noch besser: Meldet euch vorab über die Facebook-Seite der Regieeinheit oder direkt bei Saskia Stahn-Pfeiffer unter 0172 3530401.
Vielleicht steckt in eurem Vierbeiner ja ein echter Lebensretter – und ihr könnt Teil einer lebenswichtigen Mission werden.