Sechs neue Hospizbegleiterinnen starten ihren Dienst – und erstmals begleitet eine speziell ausgebildete Hündin die Arbeit der Malteser. Für Calau und Luckau bedeutet das mehr Nähe, mehr Zeit und mehr Halt für Menschen am Ende ihres Lebens.
Ausbildung mit großer Verantwortung
Der Weg zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung ist intensiv. Über sechs Monate hinweg haben die neuen Hospizbegleiterinnen in Luckau alles gelernt, was für diese sensible Aufgabe notwendig ist. Theorie, Praxis, Gespräche – und immer wieder der Austausch über Situationen, die viel Einfühlungsvermögen brauchen.
Geleitet wurde der Kurs von Christiane Schwarz, Julia Hahn und Gabriele Tulke, die den Teilnehmerinnen Schritt für Schritt die Grundlagen der Begleitung vermittelt haben.
Unterstützung in Calau und Luckau
Ab sofort sind je drei Hospizbegleiterinnen in Calau und Luckau im Einsatz. Ihre Aufgabe: Menschen in der letzten Lebensphase Zeit schenken. Zuhören. Da sein. Angehörige entlasten.
Eine Aufgabe, für die Empathie wichtiger ist als alles andere.
Alma: Die neue tierische Unterstützung
Zum ersten Mal setzen die Malteser im Hospizdienst der Diözesen Dresden-Meißen und Görlitz auf tierische Begleitung. Die ausgebildete Hündin Alma soll Schwerkranken Trost spenden, Nähe schaffen und in schwierigen Momenten beruhigen.
Das Angebot ergänzt die Arbeit der Hospizbegleiterinnen – und schafft emotionale Momente, die Worte oft nicht erreichen.
Neuer Kurs ab Januar – Ehrenamtliche gesucht
Wer selbst Teil dieses wichtigen Dienstes werden möchte, kann sich ab sofort melden. Im Januar 2026 startet der nächste Kurs. Die Malteser suchen engagierte Menschen, die ihre Zeit und ihr Herz zur Verfügung stellen möchten.
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