Fünf Fahrräder von vorne, man sieht die Räder nur bis unter den Lenker und sie sind alle bunt

Stadtradeln 2025 in Cottbus war ein voller Erfolg

Mehr als 3.000 Teilnehmende, über eine halbe Million Kilometer und jede Menge Auszeichnungen: Das Stadtradeln 2025 in Cottbus/Chóśebuz hat erneut gezeigt, wie stark unsere Stadt in die Pedale tritt.


Cottbus bleibt Radstadt

Vom 1. bis 21. Mai 2025 wurde wieder jeder Kilometer gezählt: Für das Klima, die Gesundheit – und das Gemeinschaftsgefühl. Auch wenn der Rekord aus dem Vorjahr nicht übertroffen wurde, ist das Ergebnis von 559.378 geradelten Kilometern ein starkes Zeichen. Bürgermeisterin Doreen Mohaupt betonte bei der Preisverleihung auf dem Cottbuser Stadtfest:
„Jeder Kilometer zählt – für jede und jeden, aber auch für unsere Stadt.“


Preisverleihung auf dem Stadtfest

Die erfolgreichsten Radlerinnen und Radler wurden am Sonntag, dem 22. Juni, auf der Bühne am Altmarkt ausgezeichnet. Über 100 Teilnehmende, die mehr als 100 Kilometer gefahren waren, kamen in den Lostopf für attraktive Gewinne – gestiftet von zahlreichen Unterstützern wie der Sparkasse Spree-Neiße, der LEAG, der LWG, dem FC Energie, dem Tierpark, dem Staatstheater und vielen weiteren.


Die Besten im Überblick

  • Top-Team: Max-Steenbeck-Gymnasium mit 57.766 km
  • Top-Unternehmen: DRV Knappschaft-Bahn-See Cottbus mit 11.180 km
  • Top-Partei: Volt mit 5.005 km
  • Top-Verein: Lebenshilfe Cottbus mit 7.631 km
  • Top-Familie: Die Verfolger mit 4.596 km
  • Top-Kita: Kita Mischka mit 7.723 km
  • Top-Grundschule: Erich Kästner Grundschule mit 18.813 km
  • Top-weiterführende Schule: Max-Steenbeck-Gymnasium mit 57.766 km

Ein Projekt mit Wirkung

Mitgemacht haben Schüler, Familien, Unternehmen, Vereine und Parteien – und gezeigt, wie klimafreundliche Mobilität im Alltag aussehen kann. Schon zum sechsten Mal hat Cottbus/Chóśebuz an der Kampagne des Klima-Bündnisses teilgenommen.

Die Stadt will jetzt weiter daran arbeiten, Radwege auszubauen und zu sanieren. Denn: Wer so engagiert radelt wie Cottbus, braucht auch die passende Infrastruktur.

Und auf Radio Cottbus …

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