Neuer Verfassungsschutz-Chef für Brandenburg: Ex-Richter übernimmt

Dr. Wilfried Peters wird neuer Leiter des Brandenburger Verfassungsschutzes – mit Erfahrung aus über 25 Jahren Justiz und einem klaren Auftrag für die Zukunft.

Am 14. Juli 2025 tritt Dr. Wilfried Peters offiziell seine neue Funktion als Chef des Verfassungsschutzes Brandenburg an. Das Kabinett folgte damit dem Vorschlag von Innenminister René Wilke, der Peters als „erfahrenen und hochkompetenten Menschen“ für diese wichtige Aufgabe vorstellte.

Ex-Richter übernimmt Sicherheitsbehörde

Der 62-jährige Jurist war bislang Vizepräsident des Berliner Verwaltungsgerichts. Schon zuvor hatte Peters tiefe Einblicke in sicherheitsrelevante Rechtsgebiete – darunter das Polizei-, Versammlungs- und Verfassungsschutzrecht. Über 15 Jahre leitete er die zuständige Kammer am Verwaltungsgericht Berlin.

Innenminister setzt auf Vertrauen und Kompetenz

Wilke setzt große Hoffnungen in die künftige Zusammenarbeit: „Wir werden gemeinsam das Verfassungsschutzgesetz weiterentwickeln und für juristische Klarheit sorgen.“ Peters bringe die nötige Besonnenheit, Fachkenntnis und Führungspersönlichkeit mit, um das Vertrauen in den Verfassungsschutz zu stärken.

Von der Justiz in die Exekutive

Peters sieht seinen neuen Job als herausfordernden Schritt: „Nach vielen Jahren in der Justiz ist diese neue Aufgabe ein spannender Perspektivwechsel.“ Durch frühere Stationen in Brandenburger Ministerien kennt er die internen Strukturen bereits gut – ein Vorteil für den Wechsel ins Innenministerium.


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