Zusammenarbeit

Berlin und Brandenburg – gemeinsam stark für die Zukunft

Fünf Ziele für eine bessere Zusammenarbeit zwischen Berlin und Brandenburg – das ist das Ergebnis eines prominent besetzten Forums der Stiftung Zukunft Berlin in Potsdam. Dabei wurde deutlich: Die Metropolregion hat riesiges Potenzial, wenn Politik, Kultur, Kommunen und Zivilgesellschaft an einem Strang ziehen.


Zukunftsforum in Potsdam: Berlin-Brandenburg gemeinsam denken

Wie gelingt die regionale Entwicklung zwischen Hauptstadt und Umland nach der Wahl in Brandenburg? Diese Frage diskutierten Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft beim Forum der Stiftung Zukunft Berlin – darunter Brandenburgs Finanzminister Robert Crumbach (BSW) und die Fraktionschefs von SPD und CDU im Landtag.


Fünf zentrale Ziele für eine starke Metropolregion

Die Stiftung Zukunft Berlin formulierte fünf Schwerpunkte:

  • Mehr Selbstvertrauen für die Region: Nur gemeinsam gelingt Strukturwandel – mit Projekten, die Berlin und Brandenburg gleichermaßen stärken.
  • Bessere institutionelle Zusammenarbeit: Von Infrastrukturfonds bis zu Kulturinitiativen – Länder und Kommunen sollen gemeinsame Strukturen ausbauen.
  • Entwicklungsachsen stärken: Besonders in Richtung Lausitz, Prignitz und Stettin gibt es große Chancen für mehr Wirtschaft und Lebensqualität.
  • Zivilgesellschaft einbinden: Die Bürgerinnen und Bürger sollen mitreden – etwa bei Digitalisierung oder Pendelverkehr über Landesgrenzen hinweg.
  • Mehr Dialog, weniger Denk-Silos: Eine neue Kultur des Miteinanders soll über Ressortgrenzen hinaus wachsen.

„Wir brauchen mehr Tempo!“

IHK, Kommunalpolitik und Stiftungen sind sich einig: Es ist Zeit für einen Schub in der Metropolregion. Programme für die Lausitz oder die gemeinsame Infrastruktur müssten endlich umgesetzt und schneller angepackt werden.

Und auf Radio Cottbus …

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