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30 jähriges Jubiläum der Rettungshundestaffel Spree-Neiße

18. März 2025


Seit drei Jahrzehnten sind sie unermüdlich im Einsatz: Die Rettungshundestaffel des Landkreises Spree-Neiße feiert ihr 30-jähriges Bestehen. Gegründet am 15. März 1995 in Forst (Lausitz) als erste Einheit dieser Art in Brandenburg, hat die Staffel seither über 300 Einsätze absolviert. Ob in der Fläche oder in Trümmern – die ausgebildeten Hunde und ihre Hundeführer suchen vermisste Personen und retten Leben.

2016 erfolgte der Wechsel zum Landkreis Spree-Neiße, womit die Staffel als erste und bislang einzige eigenständige Regieeinheit in Brandenburg aufgestellt wurde. Staffelleiterin Saskia Stahn-Pfeiffer blickt stolz auf die gemeinsame Zeit zurück. Nun übergibt sie die Leitung an Sissy Stahn, die die Arbeit der Rettungshundestaffel in eine neue Ära führen wird.

Jubiläumsfeier im Rahmen der Rosengartenfesttage

Das große Jubiläum wird im Sommer gefeiert. Zu den Rosengartenfesttagen in Forst soll das 30-jährige Bestehen der Staffel gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern gefeiert werden. Zudem steht bereits in zwei Wochen die Frühjahrsprüfung an, bei der die Rettungshunde und ihre Hundeführer ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen müssen.

Neue Hundeführer gesucht – Eignungstest im Mai

Die Rettungshundestaffel sucht engagierte Menschen, die sich gemeinsam mit ihrem Hund einer sinnvollen Aufgabe im Rettungsdienst widmen möchten. Im Mai wird ein Eignungstest stattfinden, bei dem potenzielle neue Mitglieder mit ihren Hunden geprüft werden. Neben dem Training auf der Fläche und in den Trümmern sind die Hundeführer auch sanitätsdienstlich ausgebildet und unterstützen den Katastrophenschutz – zum Beispiel auf Krankenwagen oder dem Gerätewagen Sanität.

Regelmäßiges Training für den Ernstfall

Die Staffelmitglieder trainieren jeden Mittwoch und einmal im Monat an einem Samstag. Hinzu kommen weitere Spezialausbildungen für Mensch und Hund, um die Teams optimal auf Notfälle vorzubereiten.