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Luka Stadelmeier, Oberbürgermeister Tobias Schick und Björn Dymke (von links nach rechts) posieren vor dem Logo von Radio Cottbus

Schulstart, Integration und Baustellen – OB Tobias Schick zu Gast

Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu – Zeit für einen Ausblick auf das neue Schuljahr und aktuelle Entwicklungen in Cottbus/Chóśebuz. Oberbürgermeister Tobias Schick spricht mit Radio Cottbus über die Lage an den Schulen, neue Jugendangebote, Baustellen und seine Erwartungen an die Stadtgesellschaft.


Erste Wirkung durch Maßnahmen an Schulen

In den vergangenen Monaten sorgten Schulkonflikte und Vorfälle mit Jugendlichen in Cottbus für Schlagzeilen. Schick betont, dass erste Maßnahmen bereits Wirkung zeigen. Besonders dringlich sei auch eine Quote in Schulen und Klassen, damit Kinder mit fehlenden Deutschkenntnissen nicht den Unterricht aller behindern. Hier brauche es aber Unterstützung vom Land.


Neue Jugendclubs und Bildung im Fokus

Trotz angespannter Haushaltslage konnte die Stadt neue Jugendangebote auf den Weg bringen. Der selbstverwaltete Jugendclub Sandow läuft bereits, in Kahren startet bald ein ähnliches Projekt. Weitere Standorte sind geplant. Auch kleine Maßnahmen wie besser ausgestattete Spielplätze in den Ortsteilen sollen die Situation für Kinder und Familien verbessern. Besonders stolz ist Schick auf die Bibliothek in der Berliner Straße, die in diesem Herbst ihr 100-jähriges Jubiläum feiert. Ferienaktionen wie der „Lesefuchs“ zeigten, wie Kinder spielerisch ans Lesen herangeführt werden.


Erwartungen des Oberbürgermeisters zum neuen Schuljahr

Schick hofft auf einen friedlichen Schulstart. Besonders freue er sich über die Neueröffnung der Grundschule Am Brunschwigpark in Ströbitz. Zum Schulstart appelliert er an alle Verkehrsteilnehmer, besonders vorsichtig zu sein. Gerade für unsere Erstklässler müssen die Schulwege sicher sein.


Baustellen bleiben ein Dauerthema

Viele Cottbuser sind genervt von den zahlreichen Baustellen. Schick zeigt Verständnis, verweist aber auch auf die Notwendigkeit: Jede Baustelle bringe Verbesserungen. Sie zeige aber auch, wie viel in den vergangenen Jahren nicht gemacht werden konnte.

Positiv: Die Straße nach Forst wird bald wieder freigegeben. Zudem startet im September der Ausbau des Stadtrings Richtung Peitz und dringend notwendige Brückenreparaturen. Ein weiteres Großprojekt ist die Entschlammung des Branitzer Sees, die zwar zu Baustellenverkehr führt, am Ende aber einen attraktiven See zurückbringt.

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