Was passiert, wenn beim Konzert plötzlich ein Unwetter losbricht? Genau dieses Szenario wird am 4. Juli in Cottbus durchgespielt – bei einer großen Katastrophenschutz-Übung.
Mit dabei: über 400 Einsatzkräfte – von Feuerwehr und Rettungsdienst über Polizei, THW bis zur Luftrettung. Rund 90 Statisten werden dabei täuschend echt geschminkt und im Spreeauenpark verteilt – darunter auch Kinder. Die „Verletzten“ müssen dann in die Uniklinik Cottbus (MUL-CT) gebracht werden – und das bei laufendem Normalbetrieb, wie Frank Engelking, der Krisenmanager der MUL-CT und Ingolf Zellmann von der Feuerwehr Cottbus erklären.
Auch Veranstalter wie die CMT rund um Geschäftsführerin Daniela Kerzel profitieren davon. Denn: Der Spreeauenpark ist regelmäßig Bühne für Großevents – umso wichtiger also, hier mal den Notfall zu simulieren.
👉 Wichtig für alle Cottbuser:
Am 4. Juli ist der Spreeauenpark komplett gesperrt, ebenso die Parkplätze am Tierpark und Sandower Dreieck. Und auch rund ums Uniklinikum und auf dem Stadtring sind deutlich mehr Einsatzfahrzeuge unterwegs.
Der Alarm wird gegen 16 Uhr ausgelöst – die Vorbereitungen dafür starten aber schon ab Mittag.
Also nicht wundern – wenn es aussieht wie im Katastrophenfilm, ist das volle Absicht. Und ein guter Schritt für mehr Sicherheit bei Großevents in unserer Stadt.