Was passiert eigentlich mit der Brache mitten in der Cottbuser Innenstadt? Seit Jahren wird diskutiert – jetzt kommt Bewegung in die Sache. Denn: Heute Abend sprechen die Stadtverordneten über die Zukunft der Stadtpromenade. Grundlage dafür ist ein 40-seitiges Beschlussheft, in dem zahlreiche Ideen, Skizzen und Vorschläge für die Neugestaltung gesammelt sind.
Einige Dinge sind bereits umgesetzt worden: Neue Spielgeräte, mehr Aufenthaltsqualität – doch das ist erst der Anfang, wie Doreen Mohaupt, die Bürgermeisterin von Cottbus, erklärt:
Erarbeitet wurde das Beschlussheft vom Kommunalen Entwicklungsbeirat – in fünf ganztägigen Sitzungen zwischen Februar 2023 und Februar 2024. Es enthält sechs Varianten zur zukünftigen Nutzung der Fläche. Dabei geht es nicht nur um Wohnen, Arbeiten und Leben, sondern auch um Begegnungsorte, Kultur und Grünflächen.
Noch gibt es keine endgültige Entscheidung für die Stadtpromenade, besonders in Bezug auf das Kellergeschoss, aber es gibt bereits eine grobe Vorstellung zur Flächenaufteilung. Ein Drittel könnte für Grün- und Freiflächen genutzt werden, ein weiteres Drittel für nachbarschaftliche Treffpunkte, Spielmöglichkeiten und Sport. Der wirtschaftliche Aspekt wird ebenfalls berücksichtigt – etwa ein Gebäudekomplex auf einem Teil der Fläche.