Die Gemeinde Altdöbern prüft aktuell eine mögliche Fusion mit der Stadt Großräschen. Der Grund: Altdöbern hat finanzielle Probleme. Die Einnahmen sind gering, Investitionen bleiben liegen – auch der Wiederaufbau des abgebrannten Kulturhauses ist aktuell nicht zu stemmen. Durch einen Zusammenschluss mit Großräschen erhofft sich die Gemeinde bessere Infrastruktur und mehr Unterstützung.
Doch auch Großräschen hätte einen Vorteil: Mit der Fusion würde die Stadt auf über 10.000 Einwohner kommen – und das bringt mehr Geld vom Land Brandenburg. Die Voraussetzung: Beide Seiten müssten an einem gemeinsamen Konzept arbeiten.
Noch ist aber nichts entschieden. Altdöbern gehört aktuell zum Amt Altdöbern. Damit eine Fusion überhaupt möglich ist, müssten auch die anderen vier Gemeinden des Amts zustimmen. Erste Gespräche zwischen den Kommunen haben bereits stattgefunden. Wie es weitergeht, hängt von den kommenden Wochen und Entscheidungen ab.
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