Die Bürgermeisterwahl Großräschen 2025 entscheidet am Sonntag über die Zukunft der Kleinstadt. Zwei Kandidaten treten an – mit klaren Ideen für Medizin, Bildung und den Großräschener See. Viele schauen gespannt auf das Ergebnis, denn erstmals seit 31 Jahren steht ein Wechsel an der Rathausspitze bevor.
Wer tritt an?
In Großräschen stehen sich André Lehnick als Einzelbewerber und Robert Viktor Scholz von der AfD gegenüber. Beide wollen am Sonntag die absolute Mehrheit holen. Nur so sichern sie sich das Amt für die nächsten acht Jahre.
André Lehnick setzt auf Medizin, Bildung und den See
Der 38-jährige André Lehnick führt seit 2024 die Stadtverordnetenversammlung. Er ist in Großräschen verwurzelt und arbeitet im Bereich klinische Prozesse und Digitalisierung.
Seine Schwerpunkte: medizinische Versorgung stärken, Schulen und Kitas ausbauen und den Großräschener See weiterentwickeln – mit Promenade, besseren Straßen und Radwegen, Stegen, sicheren Badebereichen und einer DLRG-Station.
Robert Viktor Scholz: Wirtschaft stärken, neue Firmen anlocken
Der zweite Kandidat, Robert Viktor Scholz, ist 61 Jahre alt, Architekt und AfD-Fraktionschef im Kreistag. Er will vor allem die Wirtschaft ankurbeln und mehr Unternehmen in die Stadt holen.
Auch bei ihm spielt der Großräschener See eine große Rolle. Für ihn ist er ein „Wirtschaftsfeld“ – mit Potenzial für Gastronomie, Veranstaltungen und neue touristische Angebote.
Bürgermeisterwahl Großräschen 2025: So läuft die Abstimmung
Der neue Bürgermeister von Großräschen wird für eine Amtszeit von acht Jahren gewählt. Um die Wahl zu gewinnen, muss ein Kandidat mehr als die Hälfte aller abgegebenen Stimmen erhalten. Zusätzlich gilt ein Mindestquorum: Mindestens 15 Prozent aller Wahlberechtigten müssen ihre Stimme abgeben, damit das Ergebnis gültig ist. Erst wenn beide Voraussetzungen erfüllt sind, steht am Sonntag der neue Bürgermeister fest.
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