Brandenburg investiert 2025 rund 76 Millionen Euro in die Entwicklung seiner Städte – mehr Lebensqualität, neue Orte der Begegnung und sanierte Gebäude in der ganzen Lausitz. Von Cottbus bis Guben, von Bad Belzig bis Schwedt: Die Städtebauförderung Brandenburg 2025 sorgt dafür, dass Orte lebendig bleiben und Tradition Zukunft bekommt.
76 Millionen Euro für eine lebenswerte Zukunft
Bauminister Detlef Tabbert zog Bilanz: 69 Städte profitieren aktuell von Bundes- und Landesmitteln. Insgesamt wurden 116 Projekte genehmigt. Der Bund hat außerdem angekündigt, die Fördermittel bis 2029 zu verdoppeln. Das würde Brandenburg künftig rund 80 Millionen Euro jährlich sichern.
„Unsere Städte sind mehr als Beton und Straßen – sie sind Lebensräume,“ sagt Tabbert. „Hier fließen Wohnen, Arbeit und Freizeit zusammen.“
Über 4 Milliarden Euro seit 1991
Seit Einführung der Städtebauförderung sind über 4,1 Milliarden Euro in Brandenburgs Städte geflossen. Sie stammen aus den Programmen Lebendige Zentren, Sozialer Zusammenhalt und Wachstum und nachhaltige Erneuerung.
Der Landeskonservator Prof. Dr. Thomas Drachenberg lobt das Fördermodell als „eine der erfolgreichsten Sanierungsstrategien Europas“. Es bringe Kommunen, Eigentümer und Bürger an einen Tisch – und mache Stadtentwicklung zum Gemeinschaftsprojekt.
Beispiele, die zeigen, was Förderung bewirkt
In Bad Belzig wird das historische Rathaus saniert und erweitert. Dort entstehen neue Büroräume, Barrierefreiheit und eine bessere Energieeffizienz.
In Bad Freienwalde verwandelt sich der alte Bahnhof in ein soziokulturelles Zentrum mit Bibliothek und Lesecafé – ein Ort für Begegnung und Bildung.
In Schwedt/Oder werden die Uckermärkischen Bühnen modernisiert, energetisch aufgerüstet und fit gemacht für die Zukunft.
35 Jahre Städtebauförderung – eine Erfolgsgeschichte
2026 wird Brandenburg eine Wanderausstellung „35 Jahre Städtebauförderung“ zeigen. Historische und aktuelle Fotos dokumentieren, wie sich die Städte seit der Wende verändert haben – von einsturzgefährdeten Altbauten zu belebten Innenstädten mit Charme und Geschichte.
Brandenburg an der Havel – vom Industrieort zur „Havelperle“
Ein Vorbild für viele: Brandenburg an der Havel hat in den letzten Jahrzehnten über 208 Millionen Euro Fördermittel erhalten.
Vom grauen Industrieort ist eine Stadt geworden, die ihre Geschichte stolz zeigt. Sanierte Kirchen, neue Plätze und restaurierte Klöster machen Brandenburg heute zu einem der schönsten Orte im Land – liebevoll „Havelperle“ genannt.
Die Lausitz profitiert mit
Auch in der Lausitz sind die Veränderungen sichtbar: In Cottbus, Forst und Guben entstehen neue Freiräume, modernisierte Rathäuser und lebendige Ortskerne.
Die Städtebauförderung Brandenburg 2025 sorgt dafür, dass unsere Region weiterwächst – sozial, kulturell und wirtschaftlich.
Alle Projekte und Förderorte aus der Lausitz findet Ihr auf radiocottbus.de – schaut rein und entdeckt, wie sich Eure Stadt verändert.

























