Eine Apothekerin klebt einer Patientin einen Pflaster auf.

Gesundheitsamt Senftenberg bietet Grippeschutz und weitere Impfungen an

LIVEBLOGDieser Eintrag ist Teil des Liveblogs „Lausitz Live – Der Tag im Ticker – Mittwoch, 29. Oktober 2025“.Liveblog ansehen

Die Grippesaison steht bevor und das Gesundheitsamt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz in Senftenberg ruft zur Grippeschutzimpfung auf. Ab sofort können sich Bürgerinnen und Bürger in der Impfsprechstunde in der Großenhainer Straße 62 direkt gegenüber der BTU Cottbus-Senftenberg schützen lassen.


Impfsprechstunden immer dienstags und donnerstags

Die Grippeschutzimpfungen finden jeden Dienstag von 13 bis 17 Uhr und Donnerstag von 13 bis 16:30 Uhr statt.
Da die Zahl der Impfdosen genau geplant werden muss, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Das ist telefonisch möglich unter 03573 870-4342, per E-Mail an Hygiene@osl-online.de oder über das Online-Formular auf www.osl-online.de/impfsprechstunde.


Auch COVID-19- und Auffrischimpfungen möglich

Neben der Grippeschutzimpfung bietet das Gesundheitsamt auch weitere Schutzimpfungen und Auffrischungen an, darunter Corona-Impfungen. Das Team berät Interessierte individuell über passende Impfungen und Kombinationen.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Grippeimpfung vor allem für:

  • Menschen ab 60 Jahren,
  • Schwangere,
  • chronisch Kranke,
  • sowie Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen.

Der beste Zeitraum für die Impfung ist von Oktober bis Mitte Dezember, da der Impfschutz nach rund zwei Wochen vollständig aufgebaut ist. Doch auch danach bleibt die Impfung sinnvoll. Grippewellen dauern meist bis Ende März an.


Amtsärztin warnt vor gefährlichem Verlauf

Dr. Susanne Rosenthal, Amtsärztin des Landkreises OSL, warnt:

„Die Influenza kann gerade bei älteren, chronisch kranken oder immungeschwächten Menschen gefährlich verlaufen. Aber auch Jüngere sollten die Krankheit nicht unterschätzen – Komplikationen können lebensbedrohlich sein.“

Wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch andere – und trägt dazu bei, dass das Virus sich weniger stark verbreitet.

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Autor: Redaktion

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