Der LHC Cottbus hat am Samstagabend ein echtes Statement gesetzt: Mit einem deutlichen 34:21-Heimsieg gegen den HC Vorpommern-Greifswald sicherten sich die Lausitzer ihren vierten Saisonsieg und festigten mit 8:2 Punkten den dritten Tabellenplatz in der Oberliga Ostsee-Spree.
Von Beginn an hellwach – Cottbus dominiert das Spiel
Vor 1.374 Zuschauern in der Lausitz-Arena machte das Team von Trainer Bennett Speed schnell klar, wer an diesem Abend das Spiel bestimmen würde. Die Cottbuser Abwehr stand kompakt, dahinter erwischte Torhüter Filip Hancic einen glänzenden Tag. Nach einer Viertelstunde führte der LHC bereits mit fünf Toren Vorsprung – der Gegner kam kaum zu klaren Abschlüssen und musste sich in der ersten Halbzeit mit nur acht Treffern zufriedengeben.
„Wir haben über 60 Minuten sehr gut verteidigt und hatten dazu noch eine überragende Torhüterleistung“, lobte Speed nach dem Spiel. „Dadurch sind wir gut in unser Tempospiel gekommen. Besonders in der ersten Halbzeit haben wir mehr als die Hälfte aller Tore über schnelle Gegenstöße erzielt.“
Kutz treffsicher, Team geschlossen stark
Auch nach dem Seitenwechsel ließ der LHC Cottbus nichts anbrennen. Angefeuert vom lautstarken Publikum spielten die Hausherren souverän weiter, blieben konzentriert und bauten die Führung stetig aus. Jerremy Kutz überzeugte als treffsicherster Schütze mit acht Toren, doch auch die geschlossene Mannschaftsleistung beeindruckte: Jeder Feldspieler trug sich in die Torschützenliste ein.
Fokus auf das Spreewald-Derby
Mit diesem Sieg im Rücken richtet sich der Blick nun auf das kommende Highlight: Am Samstag, 25. Oktober, empfängt der LHC in der heimischen Lausitz-Arena die TSG Lübbenau 63 zum mit Spannung erwarteten Spreewald-Derby. Anwurf ist um 19 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr).
Die Cottbuser erwarten eine volle Halle – der Ticketvorverkauf läuft bereits auf Hochtouren. An der Abendkasse werden nur noch wenige Sitzplätze und rund 250 Stehplatzkarten erhältlich sein.
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