Domowina stärkt AG sorbische/wendische Denkmale

Sorbisch/wendische Identität: Neue Schritte für Denkmalpflege

LIVEBLOGDieser Eintrag ist Teil des Liveblogs „Lausitz Live – Der Tag im Ticker – Mittwoch, 1. Oktober 2025“.Liveblog ansehen

Die Stadt Cottbus/Chóśebuz setzt ihre Zusammenarbeit mit der Domowina fort: Heike Apelt ist neues Mitglied der Arbeitsgruppe „Sorbische/wendische Denkmale“. Auf Vorschlag des Vereins wurde sie von Oberbürgermeister Tobias Schick in das Gremium berufen.


Schutz und Pflege der Sorbisch/wendischen Kulturzeugnisse

Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Sicherung und Würdigung sorbischer/wendischer Kulturzeugnisse. Im Mittelpunkt stehen derzeit insbesondere Werke der Kunst am Bau sowie Denkmale, die an die Geschichte und Lebensweise des sorbischen/wendischen Volkes erinnern.


Lebendige Erinnerungskultur für Cottbus

Die Arbeitsgruppe erfasst, dokumentiert und bewertet die Denkmale in der gesamten Stadt. Ziel ist es, eine lebendige Erinnerungskultur zu pflegen und das sorbisch/wendische Erbe dauerhaft sichtbar zu machen.

Dazu zählen unter anderem:

  • Wandbilder in der Stadtpromenade und im Wendischen Viertel
  • Gedenktafeln für Persönlichkeiten
  • Slawische Burgwälle in Sielow/Žylow und Mitte/Srjejź als Bodendenkmale

Zusammenarbeit von Stadt und Domowina

Mit der Berufung von Heike Apelt unterstreicht die Stadt ihre enge und konstruktive Zusammenarbeit mit der Domowina – Bund Lausitzer Sorben e. V.. Beide Seiten sehen in der Kooperation einen wichtigen Beitrag, um die sorbisch/wendische Identität in Cottbus zu bewahren und zu fördern.

Und auf Radio Cottbus …

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