Ein besonderer Moment für das Johanniter-Kinderhaus „Pusteblume“ in Burg (Spreewald): Gäste des Rittertages 2025, darunter auch der Herrenmeister des Johanniter-Ordens, S.K.H. Dr. Oskar Prinz von Preußen, besuchten das erste Kinderhospiz des Landes Brandenburg. Gemeinsam mit weiteren Ordensrittern nahmen sie sich Zeit, um das Haus, die Werkstatt und das Außengelände kennenzulernen.
Symbol der Hoffnung: Ein Baum für die Kinder
Als Zeichen der Erinnerung pflanzten der Herrenmeister und der Regierende Kommendator Dr. Nikolaus Würtz einen Tamariskenbaum im Garten des Kinderhauses. Dieses Symbol steht – wie in der biblischen Überlieferung – für Beständigkeit, Leben und Glauben.
Wertschätzung für Mitarbeitende und Familien
Die Schirmherrin Elke Gräfin von Pückler und Leiterin Daniela Konzack betonten, wie wichtig solche Besuche für das Haus sind: Sie zeugen von großer Wertschätzung für die Arbeit mit schwerstkranken Kindern und deren Familien. Prinz von Preußen hob hervor: „Das Kinderhaus ist im wahrsten Sinn eine Herberge für Menschen in großer Not.“
Rittertag 2025 in Lübbenau
Der Besuch in Burg war Teil des Rittertages der Brandenburgischen Provinzial-Genossenschaft, der vom 12. bis 14. September im Schloss Lübbenau stattfand. Neben dem Hospiz-Besuch gehörten auch eine Ritterversammlung sowie ein Abendmahlsgottesdienst in der Stadtkirche St. Nikolai zum Programm.
Das Johanniter-Kinderhaus „Pusteblume“ wird in der Trägerschaft der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. betrieben und gilt als wichtige Anlaufstelle für Familien mit lebensverkürzt erkrankten Kindern in ganz Brandenburg.
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