Wald

Ministerin Mittelstädt würdigt Ehrenamtliche der Naturwacht

LIVEBLOGDieser Eintrag ist Teil des Liveblogs „Lausitz Live – Der Tag im Ticker – Montag, 15. September 2025“.Liveblog ansehen

Ohne sie wäre vieles nicht möglich: Mehr als 350 Ehrenamtliche unterstützen die 90 Rangerinnen und Ranger der Naturwacht in Brandenburgs Nationalen Naturlandschaften. Über 5.000 Stunden Arbeit haben sie allein im vergangenen Jahr für den Schutz von Arten und Lebensräumen geleistet. Dafür bedankte sich die Naturwacht jetzt bei einem großen Treffen in Vetschau im Naturpark Niederlausitzer Landrücken.


Dank zum Start der Woche des Engagements

Die Veranstaltung auf dem Gut Ogrosen markierte den Auftakt der bundesweiten Woche des bürgerschaftlichen Engagements. Unter dem Motto „Engagement macht stark!“ werden in ganz Deutschland Ehrenamtliche gewürdigt. Rund 100 Freiwillige nahmen an der Dankesveranstaltung teil, die traditionell mit Exkursionen durch die Natur- und Kulturlandschaften verbunden ist.


Ministerin würdigt Einsatz

Auch wenn sie nicht persönlich dabei sein konnte, fand Umweltministerin Hanka Mittelstädt klare Worte des Respekts:

„Das Freiwilligenprogramm der Naturwacht Brandenburg mobilisiert seit 22 Jahren erfolgreich bürgerschaftliches Engagement. Menschen übernehmen hier Verantwortung für den Schutz unserer Natur. Die regelmäßigen Arbeitseinsätze stärken das Gemeinschaftsgefühl und zugleich erleben die Ehrenamtlichen, wie sie aktiv Dinge zum Positiven verändern können. Davon profitiert auch die Naturwacht, denn ohne die Unterstützung der rund 350 Freiwilligen wären viele wichtige Naturschutzmaßnahmen im aktuellen Umfang nicht möglich.“

Sie erinnerte daran, wie körperlich anstrengend Naturschutzarbeit ist – ob beim Sensen einer Orchideenwiese oder beim Freischneiden von Kleingewässern.


Einblicke und Gemeinschaft

Die Exkursionen führten die Ehrenamtlichen zu Projekten wie Waldumbau und Teichsanierung. Außerdem gab es einen Einblick in die ökologischen Abläufe des Partnerbetriebs Gut Ogrosen.

Naturwachtleiterin Britta Schmidt betonte, wie wichtig Anerkennung sei:

„Einige Freiwillige packen tatsächlich schon seit 20 Jahren in ihrer Freizeit mit bei uns an. Das finde ich wirklich beeindruckend und es zeigt auch, wie wichtig vielen Menschen der Naturschutz in ihrer Region ist.“

Und auf Radio Cottbus …

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