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Piccolo Theater in Cottbus

Piccolo Theater startet mit „Mako 75“ in die neue Spielzeit

LIVEBLOGDieser Eintrag ist Teil des Liveblogs „Lausitz Live – Der Tag im Ticker – Mittwoch, 10. September 2025“.Liveblog ansehen

Das Piccolo Theater Cottbus eröffnet am 13. und 14. September die neue Saison mit „Mako 75“. Damit bringt das Ensemble ein Drama auf die Bühne, das den Absturz einer MiG-21 im Jahr 1975 in Cottbus-Schmellwitz thematisiert. Grundlage des Stücks sind historische Recherchen, Gespräche mit Zeitzeugen und Erinnerungen aus der Region. Der Absturz eines Militärflugzeugs in ein Wohngebäude gilt bis heute als eine der tragischsten Episoden in der Geschichte der Stadt. Mit „Mako 75“ werden die damaligen Ereignisse in künstlerischer Form verarbeitet und zugleich Fragen nach Erinnerungskultur und Verantwortung gestellt.


Erfolgreiche Saison im Rücken

Das Piccolo Theater geht gestärkt in den neuen Spielplan. Die vergangene Saison brachte ein deutliches Besucherplus, neue Gruppen und internationale Kooperationen – unter anderem mit dem Theater in Zielona Góra. Die Zusammenarbeit führte dazu, dass Produktionen in beiden Städten auf die Bühne gebracht wurden und so ein künstlerischer Austausch entstand, der weit über Cottbus hinausstrahlt.

Die neue Spielzeit steht außerdem im Zeichen eines besonderen Jubiläums: 35 Jahre Piccolo Theater. Im Februar 2026 wird das Bestehen des Hauses gefeiert. Neben der Neuauflage des Theaterbuchs sind zahlreiche Premieren und Wiederaufnahmen vorgesehen. Insgesamt stehen rund zwölf neue Produktionen auf dem Programm.


Breites Angebot für Familien

Neben der Eröffnungspremiere kündigt das Theater auch Aufführungen für Kinder und Familien an. Mit „Sechse kommen durch die ganze Welt“ wird ein klassisches Märchen mit Musik neu interpretiert. Für die Weihnachtszeit steht „Aschenputtel“ auf dem Spielplan, das speziell für jüngere Besucher aufbereitet ist.


Und da wir schon mal beim Piccolo sind: Für Wer macht das?“ wollten wir einen Mann im Piccolo Theater Heine näher kennenlernen. Aber hört selbst, was er zu erzählen hatte:

Und auf Radio Cottbus …

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