Ein Test mit vielen Geschichten: Beim „Danke-Spiel“ von Lok Leipzig zur offiziellen Einweihung der neuen Rasenheizung im Bruno-Plache-Stadion kam der FC Energie Cottbus am Mittwochabend nicht über ein 2:2-Remis hinaus. Vor rund 1.200 Zuschauern zeigte das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz eine ordentliche Leistung, ließ aber die letzte Konsequenz vor dem Tor vermissen.
Frühe Führung für Energie
Lok wollte sich gegen den höherklassigen Gegner besonders gut präsentieren und begann druckvoll. Doch nach ersten Leipziger Chancen schlug Energie zu: Finn Heidrich setzte sich stark im Strafraum durch, Lok-Keeper Bergmann ließ abprallen, und Ted Tattermusch staubte zum 1:0 (29.) ab. Mit dieser Führung ging es in die Pause.
Nach Wiederanpfiff drückte zunächst Energie, verpasste jedoch den zweiten Treffer. Stattdessen glich Öztürk nach einem Konter zum 1:1 (54.) aus. Cottbus antwortete durch Jannis Boziaris, der in der 75. Minute etwas glücklich zur erneuten Führung traf. Doch die Freude hielt nicht lange: Direkt im Gegenzug besorgte Maderer den 2:2-Endstand (77.). Leipzig traf später noch zweimal die Latte, Energie vergab ebenfalls Chancen – am Ende blieb es beim gerechten Unentschieden.
Minuten für die zweite Reihe
Trainer Wollitz nutzte die Partie, um Spielern aus der zweiten Reihe Einsatzzeit zu geben. Moritz Hannemann feierte sogar seine ersten Minuten im rot-weißen Trikot. Für Energie geht es bereits am Freitagabend weiter: In der zweiten Runde des Brandenburger Landespokals empfängt Cottbus um 19:30 Uhr im LEAG Energie Stadion den SV Germania Schöneiche. Karten für den Unterrang der Osttribüne gibt es online unter tickets.fcenergie.de.
Alle Spiele, Stimmen und Hintergründe zum FC Energie hört ihr wie immer in unserer Sendung „1966 – Die Energieshow“ und online auf radiocottbus.de.