Große Unterstützung für die soziale Arbeit in der Lausitz: Das Caritas-Zentrum St. Johannes in Cottbus erhält vom Land Brandenburg eine Förderzusage über 940.000 Euro. Minister Detlef Tabbert übergibt den Förderbescheid heute (15. August) persönlich an Caritasdirektor Bernd Mones. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und fließen in den Umbau, eine Funktions-Erweiterung, die bauliche Sanierung sowie eine energetische Erneuerung des Gebäudes.
Ort der Begegnung und Weiterbildung
Das Tagungshaus des Caritas-Zentrums soll künftig noch besser auf die Bedürfnisse der Region zugeschnitten sein – sowohl für eigene Veranstaltungen als auch für die Nutzung durch andere Träger.
„Wir sind für die Unterstützung des Landes Brandenburg für unser Caritas-Zentrum St. Johannes sehr dankbar. Das gibt uns die Möglichkeit, die Erweiterung des Tagungshauses als einem Ort der Begegnung einem entsprechenden Bedarf für die Eigen sowie die Fremdnutzung in der Region anzupassen. Neben der baulichen Sanierung ist mit dem Vorhaben auch eine nachhaltige energetische Sanierung verbunden, um im Tagungshaus den gestiegenen Anforderungen zu entsprechen und auch unsere Klimaziele als Caritas zu erreichen“, so Mones.
Neben moderner Ausstattung steht vor allem eine nachhaltige energetische Sanierung im Fokus.
Caritas: Starke Säule in der Lausitz
Der Caritasverband der Diözese Görlitz ist seit über 100 Jahren in der Region aktiv und deckt ein breites Spektrum an Hilfsangeboten ab – von Kindertagesstätten und Jugendhilfe über Pflege- und Beratungsdienste bis hin zu Migrations- und Suchtberatung. Rund 1.400 Mitarbeitende arbeiten in 114 Diensten und Einrichtungen für Menschen in Südbrandenburg und Ostsachsen.
Mehr Unterstützung im Strukturwandel
Mit dem Umbau soll das Caritas-Zentrum St. Johannes zu einem zentralen Fort- und Weiterbildungsort für Haupt- und Ehrenamtliche werden – auch über die Caritas hinaus. Angesichts wachsender sozialer Herausforderungen im Zuge des Strukturwandels will die Einrichtung so einen noch größeren Beitrag für ein stabiles soziales Netz in der Lausitz leisten.
