Wirtschaftsboost für die Region: Sprembergs Vergabestrategie

Volles Spreekino, gute Auftragschancen für die Region: Die erste Vergabekonferenz der Stadt Spremberg war ein starker Auftakt für die Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und lokaler Wirtschaft.

Am 17. Juni 2025 hat die Stadt Spremberg gemeinsam mit sechs kommunalen Unternehmen zur ersten Vergabekonferenz ins Spreekino Spremberg geladen – und über 70 Betriebe aus der Region kamen. Ziel der Veranstaltung: Frühzeitige Transparenz bei öffentlichen Ausschreibungen, direkte Kontakte und bessere Chancen für lokale Unternehmen.


Frühzeitiger Einblick in Aufträge

Von Hoch- und Tiefbau, über Modernisierungen, Rohrleitungsbau, Sanierung bis hin zur Landschaftsgestaltung – die Palette der bevorstehenden Ausschreibungen ist breit. Die teilnehmenden Institutionen – darunter Stadtverwaltung, ASG Spremberg, GeWoBa, Städtische Werke, der Wasser- und Abwasserzweckverband sowie das Krankenhaus und die SKK GmbH – stellten ihre geplanten Projekte für 2025 und die Folgejahre vor.


Regionale Wertschöpfung im Fokus

Bürgermeisterin Christine Herntier machte deutlich, worum es bei der Vergabekonferenz geht: „Durch den frühzeitigen Austausch erhöhen wir die Chancen, dass Aufträge in der Region bleiben.“ Die neue Veranstaltungsreihe soll Unternehmen helfen, sich besser auf künftige Ausschreibungen vorzubereiten – mit klaren Abläufen, direktem Draht zur Stadt und gebündelten Informationen.


Jährliches Format geplant

Wegen der starken Nachfrage soll die Vergabekonferenz künftig jährlich im Frühjahr stattfinden. Zudem ist bereits für den 13. November 2025 eine gemeinsame Konferenz mit der Stadt Cottbus und dem Landkreis Spree-Neiße geplant.

Auch die ASG Spremberg war mit einem Expertenteam vor Ort und präsentierte das „Vergabehandbuch für Unternehmen“ – ein praktisches Hilfsmittel für alle, die sich auf Ausschreibungen bewerben wollen.

Foto: Tudyka

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