BTU-Studierende zeigen, wie Wasserstoffmobilität wirklich geht

Wasserstoff statt Batterie: BTU-Studierende zeigen beim internationalen Wettbewerb, was nachhaltige Mobilität kann. Das Team Lausitz Dynamics der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) nimmt vom 10. bis 15. Juni 2025 am Shell Eco-marathon Europe and Africa im polnischen Kamień Śląski teil – mit einem komplett auf Brennstoffzellen-Antrieb umgebauten Fahrzeug.


Mit dem Hydragen zum Eco-Marathon

Beim Shell Eco-marathon treten rund 140 Hochschulteams aus Europa und Afrika an – mit einem Ziel: möglichst energieeffizient fahren. Es geht nicht um Tempo, sondern um Reichweite bei minimalem Energieverbrauch. Das Team der BTU startet mit seinem Wasserstofffahrzeug Hydragen in der Kategorie „Prototype Hydrogen Fuel Cell“.

Der selbstentwickelte Antrieb nutzt eine Brennstoffzelle, die Strom aus Wasserstoff und Luftsauerstoff erzeugt – leise, klimafreundlich und mit hohem Wirkungsgrad.


Neues Konzept, neues Team – und große Ambitionen

17 Studierende aus verschiedenen Studiengängen – von Elektrotechnik über Maschinenbau bis Pflegewissenschaft – haben den Umbau vom batteriebetriebenen zum Wasserstoff-Fahrzeug gemeistert. Besonderheiten wie Supercaps als Stromspeicher, innenliegende Vorderräder und eine neue Vorderradbremse machen den Hydragen zu einem echten Hightech-Leichtgewicht.

Team-Manager Theo Beutke und Fahrerin Thi Ha An Le wollen mit dem BTU-Team beim Wettbewerb zeigen, dass klimaneutrale Mobilität auch in Brandenburg entwickelt wird.


Der Zeitplan auf dem Silesia Ring

Ab dem 10. Juni geht’s los mit Technischer Abnahme und ersten Testfahrten. Ab Freitag folgen die entscheidenden Wertungsläufe auf dem Rundkurs. Das BTU-Team trägt beim Wettbewerb die Startnummer 215.

Wer mitfiebern will, kann die Platzierungen live verfolgen

Aktuelle Updates, Fotos und Videos liefert das Team auf Instagram

Und auf Radio Cottbus …

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