Ministerpräsident Woidke empfängt Ostbeauftragte

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Wichtiger Austausch über die Zukunft Ostdeutschlands: Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke (SPD) hat am Montag die neue Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Elisabeth Kaiser, zu ihrem offiziellen Antrittsbesuch in Potsdam empfangen. Bei dem Treffen in der Staatskanzlei ging es um zentrale Themen für die wirtschaftliche und infrastrukturelle Entwicklung des Landes.


Schienen, Strukturwandel und Energie im Fokus

Woidke und Kaiser haben sich bei ihrem Gespräch insbesondere über die wirtschaftliche Lage Ostdeutschlands, den Strukturwandel in der Lausitz sowie Energiethemen ausgetauscht. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Schieneninfrastruktur – vor allem beim Ausbau und der Elektrifizierung der Bahnverbindungen zwischen Brandenburg und Polen.

Gerade für die Lausitz sei der grenzüberschreitende Verkehr ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Aufschwung, betonte Woidke in Vorbereitung auf den Termin. Der beschleunigte Ausbau dieser Verbindungen gilt als Schlüsselprojekt, um Brandenburg noch stärker an europäische Wirtschaftsräume anzubinden.


Signal für die Zusammenarbeit zwischen Bund und Land

Mit dem Treffen setzten beide Seiten ein deutliches Zeichen für die enge Kooperation zwischen Bund und Ländern im Osten Deutschlands. Elisabeth Kaiser, die seit Sommer 2025 das Amt der Ostbeauftragten innehat, hat es sich zur Aufgabe gemacht, regionale Entwicklungsprojekte gezielt zu unterstützen und den Dialog mit den Ländern zu vertiefen.

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