Jetzt geht’s los: Ab dem 1. September 2025 startet der lange erwartete Ausbau des Stadtrings in Richtung Peitz. Mehr als zwei Jahre lang wird gebaut – für neue Fahrbahnen, bessere Radwege, sichere Brücken und moderne Beleuchtung. Schon ab Mitte August beginnen erste Arbeiten an den Stadtring-Brücken.
Umbau startet hinter dem Turbokreisel
Die betroffene Strecke ist rund 1,2 Kilometer lang – zwischen Turbokreisel und Hammergrabenbrücke. Die zweistreifige Verkehrsführung bleibt erhalten, ebenso die Durchfahrt in beide Richtungen. Der Verkehr wird während der Bauzeit auf jeweils zwei Fahrspuren verlagert. Auch die Gewerbe und Grundstücke entlang der Strecke bleiben erreichbar.
Das wird gebaut: von Fahrbahn bis LED-Licht
Der Ausbau umfasst die Fahrbahnen, Geh- und Radwege, eine moderne Beleuchtung sowie eine neue Entwässerung. Dafür müssen insgesamt 35 Bäume gefällt werden – es sollen aber 52 neue Bäume gepflanzt werden. Die Arbeiten sollen bis Dezember 2027 abgeschlossen sein.
Großprojekt für rund 10 Millionen Euro
Die Gesamtkosten liegen bei etwa 10 Millionen Euro. 7,2 Millionen Euro kommen aus dem Programm Kommunaler Straßenbau des Landes Brandenburg. Der Rest wird durch den städtischen Haushalt finanziert.
Zusätzlich: Stadtring-Brücken müssen saniert werden
Bereits ab dem 11. August 2025 starten die Sanierungsarbeiten an den Stadtring-Brücken über die Gubener Bahn – zwischen Stadion und Baumarkt. Die Betoninstandsetzung soll bis Ende Oktober laufen. In dieser Zeit kommt es zu einspurigen Verkehrsführungen. Weitere Maßnahmen sind für das Jahr 2028 vorgesehen.
Doreen Mohaupt kündigt weitere Bauarbeiten an
Auch die Dissenchener Straße soll saniert werden – ab Februar 2026. Laut Bürgermeisterin Doreen Mohaupt sind dabei auch Vollsperrungen in Abschnitten geplant. Genauere Informationen will die Stadt zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.

































