Biberberater gesucht

Der Biber ist zurück – und sorgt für Diskussionen.
Für die einen ist er ein Symbol für naturnahe Gewässer, für andere ein Störenfried an Uferböschungen und Dämmen.

Um zwischen Mensch und Biber zu vermitteln, sucht der Landkreis Spree-Neiße jetzt ehrenamtliche Biberberater.

Was so ein Biberberater macht? Olaf Lalk, stellvertretender Landrat, erklärt’s im Radio-Cottbus-Interview: Es geht vor allem darum, Konflikte zu erkennen, zu melden und vor Ort Lösungen zu finden – gemeinsam mit den Behörden, aber auch mit Landwirten, Grundstücksbesitzern und Bürgern.

Wer sich engagiert, wird auch belohnt: 400 Euro Aufwandsentschädigung pro Jahr gibt’s für den Einsatz. Und keine Sorge – man muss kein Biologiestudium mitbringen. Wer sich meldet, wird in einer Schulung gut vorbereitet.

Bewerbung möglich bis zum 31. Mai – per E-Mail oder ganz klassisch per Post.

Ein Ehrenamt für alle, die Lust haben, Natur und Nachbarschaft zusammenzubringen – und dabei selbst ein bisschen Wildnis hautnah erleben wollen.