Der LHC Cottbus besiegt den HSV Insel Usedom klar mit 37:28 – und liefert vor 1.437 Fans in der Lausitz-Arena eine beeindruckend souveräne Leistung ab. Vom ersten Angriff an zeigte der Tabellenzweite, warum er in dieser Saison ganz oben mitspielt.
Starker Beginn gegen formstarke Gäste
Usedom reiste mit sechs Siegen in Serie an, doch der LHC ließ davon nichts gelten. Früh lagen die Lausitzer mit 7:3 vorn, sogar in Unterzahl bauten sie ihre Führung aus. Der Angriff wirkte extrem variabel – bereits in der ersten Hälfte trafen sieben verschiedene Spieler. Trainer Bennett Speed blieb völlig entspannt: Keine Auszeit nötig, Halbzeitführung 15:9.
LHC kontrolliert das Spitzenspiel bis zum Schluss
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Was der HSV Insel Usedom auch versuchte, Cottbus fand immer eine Antwort. Die Gäste kamen nie in Schlagdistanz, das Spiel entwickelte sich zu einem Statement-Sieg. Mit 37:28 setzte der LHC ein deutliches Ausrufezeichen im Topspiel.
Trainer Speed lobt disziplinierte Teamleistung
Bennett Speed zeigte sich nach dem Abpfiff rundum zufrieden. Die Mannschaft habe den Matchplan „von Anfang bis Ende durchgezogen“. Die solide 6:0-Abwehr und das hohe Tempo nach vorne seien entscheidend gewesen. Besonders die schnellen Kreuzbewegungen im Angriff machten Cottbus für Usedom schwer berechenbar.
Jerremy Kutz (8 Treffer) und Lukasz Orlich (7 Treffer) waren die erfolgreichsten Schützen eines insgesamt geschlossenen Teams. Mit nun 19:3 Punkten bleibt der LHC Spitzenreiter Grün-Weiß Werder weiterhin dicht auf den Fersen.
Schwere Auswärtsaufgabe in Berlin
Schon am 13. Dezember wartet das nächste Brett: Auswärtsspiel bei SG OSF Berlin. Dort wird traditionell ohne Harz gespielt – ein Faktor, der Partien in der Hauptstadt regelmäßig eng und unbequem macht. Die jüngsten Duelle beider Teams waren fast immer hart umkämpft.
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Foto: Steffen Beyer

























