Die Ehrenmedaille der Stadt Cottbus/Chóśebuz geht in diesem Jahr an Gerd Thiele. Mit der Auszeichnung würdigt die Stadt das jahrzehntelange Engagement des 67-Jährigen für das Cottbuser Planetarium und seine Arbeit für Kinder, Jugendliche und das Cottbuser Kindermusical.
Die Ehrenmedaille würdigt ein Lebenswerk
Auf Schloss Branitz hat Oberbürgermeister Tobias Schick die höchste Auszeichnung der Stadt persönlich an Gerd Thiele überreicht.
Schick betonte, Thiele habe „Bleibendes für unsere Stadt geleistet“ – als prägender Kopf des Planetariums, als unermüdlicher Vermittler von Wissen und als jemand, der Generationen von Kindern die Faszination des Universums nähergebracht hat.
Alle, die in Cottbus groß geworden sind, kennen „sein“ Planetarium – und die Geschichten, die er dort mit kosmischen Bildern lebendig gemacht hat.
Ein Dank voller Demut – und ein Name, der nicht vergessen werden soll
In seinen Dankesworten zeigte sich Thiele stolz und zugleich bescheiden.
Er stellte klar: Er stehe stellvertretend für sein gesamtes Team. Besonders hob er Helmut Lehnigk hervor – eine prägende Figur der ersten Planetariums-Generation, die Thiele einst für die Arbeit begeisterte.
Thiele bat die Stadtgesellschaft, das neue Team am Planetarium weiter zu unterstützen. Cottbus werde für ihn Heimat bleiben, nur als „Held“ wolle er sich nicht sehen.
Was die Ehrenmedaille bedeutet
Die Ehrenmedaille ist die höchste Auszeichnung der Stadt Cottbus/Chóśebuz. Sie wird jedes Jahr zum Stadtgeburtstag am 30. November verliehen – verbunden mit dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt.
Seit 1995 erhalten Menschen diese Würdigung, die sich in besonderer Weise für Cottbus eingesetzt haben.
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Foto: Jan Gloßmann/ Stadt Cottbus/Chóśebuz

























