Cottbus’ Oberbürgermeister Tobias Schick macht jetzt Druck: Die Sanierung des Leag Energie Stadions soll deutlich schneller vorankommen. Um den FC Energie Cottbus im Aufstiegskampf Richtung 2. Bundesliga zu unterstützen, fordert Schick ein modellhaft beschleunigtes Verfahren – denn viele Abläufe dauern aus seiner Sicht zu lange.
Schick fordert Entbürokratisierung: „Wir brauchen den Bau-Turbo“
Der Oberbürgermeister kritisiert, dass wichtige Entscheidungen viel zu langsam umgesetzt werden.
Obwohl das Land Brandenburg bereits finanzielle Unterstützung zugesagt hat, komme die Sanierung nicht schnell genug voran.
Schick sagt: „Wir reden immer von Entbürokratisierung und Beschleunigung. Fürs Stadion brauchen wir den ‚Bau-Turbo‘. An dieser Stelle ist es dringend geboten, dass das Land das modellhaft begleitet, zumal die notwendigen Gelder seitens des Landes zugesagt sind. Wir führen wichtige, aber zu lange Debatten und setzen zu wenig um. Wir müssen schneller werden, damit die Menschen und nicht nur die Fans des FCE sehen, dass wir verwirklichen, was besprochen und Konsens ist.“
Was genau am Stadion passieren soll
Das Leag Energie Stadion gehört Energie Cottbus selbst.
Damit die Arena künftig den Anforderungen der 2. Fußball-Bundesliga entspricht, müssen unter anderem:
• Kapazitäten angepasst werden
• sicherheitsrelevante Bereiche modernisiert werden
• technische Standards aktualisiert werden
Stadt und Land hatten bereits im Frühjahr zugesichert, die Sanierung finanziell zu unterstützen.
Parallel zur Sanierungsplanung läuft eine Machbarkeitsstudie:
Kann das bestehende Stadion zu einer Multifunktionsarena umgebaut werden? Oder wäre ein Neubau an einem anderen Standort sinnvoller?
Beide Varianten sollen geprüft werden, um langfristig eine bessere Infrastruktur für Sport, Events und Kultur zu schaffen.
Alle Entwicklungen rund um die Stadion-Sanierung Cottbus und Energie Cottbus hört ihr laufend bei uns im Programm – und jederzeit auf radiocottbus.de.
























