Das Textilmuseum Forst hat nach einer umfassenden Modernisierung wieder eröffnet und zeigt die Textilgeschichte der Lausitz so zeitgemäß wie noch nie. Mit dem Neustart bekommt die Region einen kulturellen Ort zurück, der Geschichte lebendig macht und die Zukunft im Blick behält.
Ein Museum, das die Lausitz neu erzählt
Im neu gestalteten Textilmuseum Forst wird sichtbar, wie eng Handwerk, Industrie und Alltag in der Region miteinander verbunden waren. Die Ausstellung ist offen, modern und darauf ausgelegt, Besucherinnen und Besucher unmittelbar mitzunehmen.
Genau diesen Neustart hat auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke persönlich begleitet, der bei der Eröffnung vor Ort war und die Bedeutung des Hauses für die Region unterstrichen hat. Das Museum zeigt eindrucksvoll, wie wichtig die Textiltradition in Forst über Generationen war und wie sehr sie das Bild der Lausitz geprägt hat.
Moderne Räume, die Geschichte spürbar machen
Die Ausstellung arbeitet mit historischen Maschinen, anschaulichen Inszenierungen und digitalen Formaten, die Arbeitsschritte und Entwicklungen verständlich erklären. Die Räume verbinden Tradition und Moderne so miteinander, dass Vergangenheit nicht nur gezeigt, sondern fühlbar wird. Die handwerklichen Techniken und Geschichten aus Forst sind so aufbereitet, dass sie für Menschen aller Altersgruppen zugänglich bleiben. Dadurch entsteht ein Museum, das nicht nur informiert, sondern auch emotional bewegt.
Ein starkes Projekt für Kultur und Strukturwandel
Die Modernisierung des Textilmuseums Forst ist ein gemeinsames Vorhaben von Bund, Land und Stadt. Sie stärkt den Kultur- und Tourismusstandort Lausitz und zeigt, wie Strukturwandel gelingen kann, wenn regionale Identität und Zukunftsgestaltung zusammenfinden. Mit der Wiedereröffnung gewinnt die Lausitz einen Ort zurück, der Wissen vermittelt, Tradition bewahrt und neue Perspektiven eröffnet.
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