Glasfaserkabel mit Querschnitt

Glasfaserausbau Drebkau wird fortgesetzt – neuer Baupartner übernimmt

LIVEBLOGDieser Eintrag ist Teil des Liveblogs „Lausitz Live – Der Tag im Ticker – Montag, 17. November 2025“.Liveblog ansehen

In Drebkau geht der geförderte Glasfaserausbau weiter. Die Deutsche Glasfaser hat die mih GmbH als neuen Baupartner eingesetzt, nachdem der vorherige Generalunternehmer die vereinbarten Leistungen nicht wie vertraglich vorgesehen erfüllt hatte. Die Arbeiten im Fördergebiet werden nun wieder aufgenommen.


Warum es zu einem Wechsel kam

Die Neuvergabe war notwendig, weil der frühere Auftragnehmer projektübergreifend nicht im geplanten Umfang liefern konnte. Mit der mih GmbH soll der Glasfaserausbau Drebkau nun stabil und planbar fortgeführt werden. Ziel bleibt es, Haushalte mit schlechter Internetversorgung schnell an ein leistungsstarkes Netz anzuschließen.


Wer vom Ausbau profitiert

Teil des Förderprojekts sind alle Haushalte, deren aktuelle Verbindung unter 30 Mbit/s liegt. Für diese Adressen besteht die Möglichkeit, einen Glasfaseranschluss bis ins Haus zu erhalten.
Laut Deutsche Glasfaser sei das ein wichtiger Schritt „für die digitale Zukunft der Region“, wie Projektmanager Peter Kluge erklärt.


Hausbegehungen müssen komplett neu durchgeführt werden

Bevor die eigentlichen Bauarbeiten für den Glasfaserausbau starten können, sind erneute Hausbegehungen erforderlich.
Zwar wurden bereits in der Vergangenheit Termine durchgeführt, jedoch vom früheren Generalunternehmer Terrado Networks GmbH.
Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen diese Daten nicht weiterverwendet werden. Deshalb müssen alle Adressen noch einmal neu geprüft werden.

Sobald die vorbereitenden Maßnahmen abgeschlossen sind, wird die mih GmbH die Haushalte im Fördergebiet kontaktieren, um vor Ort die notwendigen Abstimmungen zu treffen.


Wie es weitergeht

Die Tiefbauarbeiten sollen nach der Winterpause im ersten Quartal 2026 beginnen.
Anwohnende werden vorab per Mitteilung im Briefkasten informiert, sobald es in ihrer Straße losgeht. Das Unternehmen bittet um Verständnis – die zusätzliche Abstimmung sei nötig, um den Zeitplan einzuhalten und sauber bauen zu können.

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Autor: Redaktion

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