Nach dem 4:2-Erfolg im brisanten Landespokal-Duell in Babelsberg sorgt nicht das Ergebnis für Schlagzeilen, sondern massive Schäden im Gästebereich. Energie Cottbus distanziert sich klar von den Verursachern und nennt das Verhalten „Vollkommen beKLOppt!“.
Fokus auf das Derby – doch Bilder aus dem Gästebereich sorgen für Entsetzen
Beim Landespokalspiel in Babelsberg feierten hunderte Fans ein intensives Fußballduell. Doch wie die Lausitzer Rundschau berichtet, wird jetzt die Freude über den sportlichen Halbfinal-Einzug getrübt: Im Gästebereich wurden Toiletten demoliert, Türen herausgerissen und Wände beschmiert. Die Schäden, die aktuell in sozialen Netzwerken kursieren, zeigen das ganze Ausmaß.
Der Verein stellt klar: Vandalismus hat nichts mit echter Fankultur zu tun und widerspricht allem, wofür Energie Cottbus stehen möchte.
In einer eindringlichen Mitteilung auf den Social-Media-Kanälen reagierte Energie Cottbus am Sonntag mit einem klaren Statement. Der Tenor: Solche Aktionen schaden dem Verein und allen, die sich friedlich für ihren Club einsetzen. Auch die Formulierung der Mitteilung ließ keinen Zweifel an der Haltung des FCE: Dieses Verhalten sei schlicht „komplett daneben“.
Polizei lobt ruhige Derby-Atmosphäre
Abseits der Zerstörungen im Sanitärbereich verlief der Nachmittag überraschend ruhig. Die Polizei war mit vielen Kräften im und rund um das Karl-Liebknecht-Stadion in Babelsberg unterwegs und zog ein positives Fazit. Trotz der Rivalität zwischen beiden Fanlagern blieb es im Stadion selbst ohne größere Zwischenfälle.
Auf dem Platz zeigte Energie Cottbus seine starke Form und setzte sich mit 4:2 gegen Babelsberg durch. Beide Trainer sprachen anschließend von einer intensiven, stimmungsvollen Atmosphäre. Von den Schäden wussten sie zu diesem Zeitpunkt noch nichts.
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Foto: @DawidBundesliga per X
























