Großeinsatz am Donnerstagnachmittag: Im Bahnhof Spremberg kam es an einem Zug zu einer starken Rauchentwicklung. Die Freiwillige Feuerwehr Spremberg und die Bundespolizei waren schnell vor Ort und konnten Schlimmeres verhindern.
Rauchentwicklung an Zug in Spremberg
Während der Einfahrt des Zuges bemerkte das Personal dichten Rauch aus einem der Waggons. Sofort reagierten die Mitarbeitenden und evakuierten alle Fahrgäste. Der Zugführer unternahm noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte erste Löschversuche mit einem Feuerlöscher.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war kein offenes Feuer mehr zu sehen. Mit einer Wärmebildkamera kontrollierten die Einsatzkräfte den betroffenen Bereich, um versteckte Glutnester auszuschließen.
Bundespolizei ermittelt Ursache
Neben der Feuerwehr war auch die Bundespolizei im Einsatz. Sie hat die Ermittlungen zur Ursache der Rauchentwicklung aufgenommen. Hinweise auf eine vorsätzliche Tat gibt es bislang nicht.
Der Rettungsdienst war vorsorglich vor Ort, Verletzte gab es keine. Die Reisenden wurden mit Bussen sicher weiter nach Cottbus gebracht.
Feuerwehr lobt umsichtiges Handeln des Zugpersonals
Dank des schnellen Eingreifens von Zugführer und Personal konnte Schlimmeres verhindert werden. Durch die rasche Evakuierung und das umsichtige Vorgehen blieben alle Passagiere unverletzt.
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Foto: ©Christoph Lohse / Blaulichtreport Lausitz

























