Nach mehr als drei Jahrzehnten engagierter Arbeit verabschiedet sich der Zukunft – Aktivität – Kreativität (ZAK) e.V. Forst (Lausitz). Der gemeinnützige Verein, der sich über viele Jahre in den Bereichen Frauenförderung und Schuldnerberatung einen Namen gemacht hat, stellt zum Jahresende 2025 seine Arbeit ein.
Engagement über Generationen
Seit seiner Gründung am 30. Mai 1994 war der ZAK e.V. eine feste Größe im sozialen Leben der Stadt Forst. Der Verein hat sich in all den Jahren besonders für Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit und Unterstützung in Lebenskrisen eingesetzt – mit unzähligen Projekten, Veranstaltungen und persönlichem Engagement.
Bürgermeisterin Simone Taubenek besuchte den Verein in der Metzer Straße und bedankte sich bei der Vorsitzenden Sigrid Hennig sowie den Vorstandsmitgliedern Christel Bossog und Ines Puder für die intensive und engagierte Arbeit.
Einsatz für Frauenrechte und Gleichstellung
Ein Schwerpunkt der Vereinsarbeit war die Förderung von Frauen. Der ZAK e.V. setzte sich aktiv für Chancengleichheit ein, unterstützte Frauenprojekte und initiierte Veranstaltungen, die Frauen in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung stärkten.
Besonders prägend war das Hilfetelefon für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen waren – über viele Jahre bot der Verein hier schnelle und vertrauliche Hilfe.
Hilfe in schwierigen Lebenslagen
Ein weiterer zentraler Bereich war die Schuldner- und Insolvenzberatung.
Hier erhielten Betroffene Unterstützung bei finanziellen Problemen, der Existenzsicherung oder bei der Erarbeitung von Schuldenregulierungsplänen. Mit viel Empathie und Fachwissen half das Team des ZAK e.V., wieder Struktur und Perspektive ins Leben zu bringen.
Ein Vermächtnis bleibt
Auch wenn der Verein seine Arbeit beendet, bleibt sein Beitrag für die Stadt sichtbar: Mehr Gleichberechtigung, mehr Solidarität und mehr Mut, sich schwierigen Lebenssituationen zu stellen.
Der ZAK e.V. Forst hinterlässt Spuren – in den Herzen vieler Menschen, die durch die Arbeit des Vereins unterstützt und gestärkt wurden.
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Quelle: Stadt Forst

























