Nach der knappen Auftaktniederlage gegen den Regionalliga-Meister HV Grün-Weiß Werder wollen die Handballer des LHC Cottbus am Samstagabend endlich punkten. Am 20. September um 18:30 Uhr tritt das Team aus der Lausitz beim SV Warnemünde an.
Schwierige Aufgabe an der Ostseeküste
Der Gegner ist kein leichter: Der SV Warnemünde stieg erst im vergangenen Jahr in die Regionalliga Ostsee-Spree auf und schloss die Saison überraschend stark als Sechster ab – das beste Ergebnis einer Warnemünder Männermannschaft seit Vereinsgründung. Auch in der neuen Spielzeit knüpfte die Mannschaft direkt an: Zum Auftakt gab es ein 33:33-Unentschieden gegen die Mecklenburger Stiere. Für den LHC Cottbus ist also höchste Aufmerksamkeit gefragt.
Trainer Speed setzt auf Abwehr und Tempo
LHC-Trainer Bennett Speed gibt die Richtung klar vor: „Wir hatten zum Wochenanfang etwas mit Krankheiten zu kämpfen. Das hat sich aber weitgehend erledigt, so dass ich hoffe, dass am Samstag alle fit sind.“ Fehlen wird lediglich Rückraumspieler Alexander Takev. Worauf es ankommen wird? Auf eine stabile Abwehr, schnelle Angriffe und konzentrierte Abschlüsse.
Blick auf die Heimspiele
Während das Team an der Küste um die ersten Punkte kämpft, laufen in Cottbus bereits die Vorbereitungen für die ersten Heimspiele:
- 4. Oktober: LHC Cottbus vs. BFC Preussen (19 Uhr)
- 18. Oktober: LHC Cottbus vs. HC Vorpommern-Greifswald (19 Uhr)
Der Online-Ticketverkauf für beide Spiele ist gestartet. Die Lausitz-Arena dürfte an beiden Abenden gut gefüllt sein.
Die Fans hoffen, dass der LHC mit Rückenwind aus Warnemünde zurückkehrt und vor heimischem Publikum gleich doppelt nachlegt.
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